Dienstag, 24. August 2010

Kunstwerktage Ottenschlag

Eine Menge Kreativität, Durchhaltevermögen, die Fähigkeit Ideen umzusetzen und vieles mehr findet in Ottenschlag jedes Jahr im August für zwei Wochen einen lebendigen Ausdruck. Den Kunstwerktagen im Schloss haben sich Menschen mit ganz normalen Brotberufen angeschlossen. Manche nützen jedes Jahr ihren Urlaub, um sich auf anderen Ebenen als im Alltag auszudrücken.
Eine Schule mit großer Schulküche und ein Internat bieten die notwendige Infrastruktur und viel Raum, sodass auch Familienmitglieder mit dabei sein können.



Am letzten Samstag vor der Heimreise können alle, die den Geheimtipp und die Einladung erhalten haben in einer hochprofessionell gestalteten Vernissage die Ergebnisse bewundern und sich das eine oder andere Lieblingsstück sichern, um es mit nach Hause zu nehmen.
Auf das beste verköstigt an einem Buffet, das die sprichwörtlichen Stückerln spielt, konnten wir dieses Jahr wieder einen anregenden und gleichzeitig entspannten Nachmittag mit vielen lieben Leuten verbringen.
Die Verkaufsaustellung, das 18. Mal perfekt organisiert, steht unter der Patronanz des Landeshauptmanns. Man freut sich in der Region über diese Initiative.


Der Aufwand kann wohl für zwei Wochen nicht größer sein. Tonnenschwere Marmor- oder andere Steinblöcke und das notwendige Gerät müssen herbeigeschafft werden, die begrenzte Zeit in die Gestaltung mit einfließen.

Mit dieser Skulptur, einem Brunnen sorgte András Bodi dieses Jahr für viel Gesprächsstoff.
Kann ich mir sehr gut im Garten vorstellen, hier eine Teilansicht:


Die Vielfalt des Gezeigten könnte nicht größer sein: Fotografie, Plastik, Objektkunst, Keramik, Schmuck und Malerei. So verschieden, wie die Berufe, die die Künstler im normalen Leben ausüben.

Dieses Bild von Georg Vees mag ich auch sehr:

Faszination Waldviertel, in diesem Bild spürt man die Seele der Region.

Viel Schwung brachte diesmal zusätzlich die Jazzband Apophenic mit swingenden und groovigen Klängen, die Zuhörer konnten gar nicht genug bekommen.


Die Auswahl der Fotos könnte nicht subjektiver sein, mag ja auch neugierig auf mehr machen!
Wie wir dazukommen? Der Mann am Saxophon rechts im Bild, András, auch anzutreffen mit Hammer und Meisel oder Schleifmaschine ist mein Bruder. Ein Sitzstein von ihm ziert als Leihgabe unseren Garten.
Damit nicht genug, Georg, der Maler ist mein Schwager. Von rechs wegen sollte er wirklich viel mehr Zeit mit dem Pinsel verbringen, finde ich.

Bei Interesse für das nächste Jahr bitte bei mir nachfragen!

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