Freitag, 29. Januar 2016

Plädoyer für das Weibliche / 8

Annie Lennox anlässlich ihres 60. Geburtstages kürzlich:

"Wir haben eine Jugendkultur, die sehr sehr einflussreich und sehr sehr überzeugend ist, auf der anderen Seite rangiert sie Menschen aus, die ein bestimmtes Alter erreicht haben. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass Menschen, besonders Frauen machtvoll sind wenn sie mein Alter erreicht haben. Wir haben so viel zu sagen, aber in der Alltagskultur lassen wir uns oft auf Themen wie Falten, Gewichtszunahme oder Abnahme oder die neue Frisur beschränken. Ich finde das so seicht."
 "There's this youth culture that is really, really powerful and really, really strong, but what it does is it really discards people once they reach a certain age. I actually think that people are so powerful and interesting - women, especially - when they reach my age. We've got so much to say, but popular culture is so reductive that we just talk about whether we've got wrinkles, or whether we've put on weight or lost weight, or whether we've changed our hair style. I just find that so shallow."–Annie Lennox, who turns 60 today



Die Frustration dieser erfolgreichen, schönen und inspirierenden Frau hüpft förmlich aus jeder Zeile. Ich kann mir vorstellen, dass sie viele solcherart gestellten Fragen nicht mehr hören kann, sie sind offenbar auch nicht abzustellen, wie intelligent frau auch immer antworten mag.
Ich blieb an diesen Zeilen hängen, durch sie fühlte ich mich wieder erinnert,  meine Lebenserfahrung als Wert und Kapital zu sehen und anzuerkennen, wie viel ich in diesen 60 Jahren gelernt und erfahren habe. Gerade in letzter Zeit wurde mir immer wieder in Gesprächen bewusst, wie vielschichtig das Leben ist und wie sehr wir voneinander profitieren können, wenn wir ehrlich unsere Erfahrungen teilen. 
Offen, selbstbewusst und stark -  das sollten wir Frauen um und ab der 60 Jahre selbstverständlich sein und leben, denn bis hierher haben wir viel daran gearbeitet uns all das zu erlauben ;-)  Ich liebe Gespräche mit zum Teil viel jüngeren Freundinnen und Frauen, da geht es selten um Falten oder um Krankheiten. Ich habe auch einige ältere Freundinnen und ich mochte ihre Art über das Leben und ihre Erfahrungen zu reden immer sehr, ich fand es interessant zu erleben, wie ältere Menschen Herausforderungen annehmen oder auch Spaß haben. Ich mag das Alter.

     

Dienstag, 26. Januar 2016

Von Bäumen begleitet / 16

Englische Gärten sind weltweit bekannt, oft beschrieben und häufig besucht. Allgemein weniger bekannt ist, dass die Geschichte auch viele gartenvernarrte englische Adelige im Laufe der Zeit auf die große westlich liegende Nachbarinsel verschlug. Unzählige kleinere und größere Gärten, Arboreten und Parks wurden im Laufe der Jahrhunderte auch in Irland angelegt. Manche von ihnen sind als solche in den Reiseführern verzeichnet und während fixer Öffnungszeiten zu besichtigen. Mit dem gärtnerischen Geschick und Weitblick früherer Generationen kunstsinnig oder wenigstens geschäftstüchtig umzugehen scheint in vielen Fällen heute einfach kein großes Thema mehr zu sein.
Sich selbst überlassen und urwaldartig wuchernd, in einen Golfplatz integriert, als Garten eines Hotels oder privat genützt für das interessierte Publikum geöffnet oder der Zutritt streng verwehrt, in Irland finden sich viele Zugänge zum Umgang mit einst herrlich gestalteten und intensiv gepflegten Grünanlagen. Dann wieder findet sich ein Tea Room mit Guinness Cake und Apple Pie wie von Großmutter gemacht in einem kleinen Nebengebäude und gegen einen kleinen Obulus kann man im Park stundenlang lustwandeln und keiner stört dabei.
Eines ist sicher, Entdeckungstouren zu besonderen und alten Bäumen und Pflanzen allgemein können in Irland so manche Überraschung bieten und man weiß nie, was man beim nächsten Besuch vorfinden wird. Darf man eintreten? Gibts den einen oder anderen Baum noch? Alles ist möglich. Und immer wieder nehmen auch sehr kleine Gärten für sich ein, es lohnt sich also auf Entdeckungsreise zu gehen.



Nach dieser langen Vorrede nun aber zu zwei alten Eiben, die ich im letzten August wieder einmal besucht habe.
Sie wacshen in den Dunloe Castle Gardens, hinter dem renovierten und zu einem 5* Hotel ausgebauten ehemaligen Herrenhaus. Auch ein großer Reitstall befindet sich auf dem Gelände. Etwas versteckt auf der Westseite der Killarney Lakes herrlich gelegen an einem Fluss, die Stadt Killarney nur ein paar Kilometer entfernt.
Hier bei uns in Mitteleuropa kennt man Eiben meist als in Form geschnittene Büsche oder als Sichtschutz an Gartenzäunen. Sie wachsen eher langsam und man kann sich vorstellen, dass diese beiden Bäume schon etliche Jahrhunderte auf der Krone haben.



Faszinierend finde ich die Ausformung des Stammes. Man kennt das von Eiben, aber hier ist es besonders deutlich ausgeprägt. Im Hintergrund erkennbar die Mauer des Walled Garden, eine Besonderheit von Gärten auf den Britischen Inseln. Durch meist recht hohe Steinmauern im Geviert erreichte man einen besonderen Schutz vor Wind und Frost, besonders profitierten früher Obstbäume davon.
Dankenswerterweise kann man direkt unter den Kronen auf einer Bank Platz nehmen und so entspannt in den Zauber dieser zwei Alten eintauchen. Sind sie nicht wunderschön?!



Zusammen bilden sie eine einzige riesige Krone. Ich bin da fast eine Stunde gesessen, die Uhr sagte es mir danach. Es war eine zeitlose Erfahrung, eingetaucht in das Wunder dieser wunderbaren Baumwesen.



So vital wie sie aussehen hoffe ich sie nicht zum letzten Mal besucht zu haben...

Dunloe Castle Gardens ist offen zugänglich, bei einem Besuch des Killarney National Parks oder einem Aufenthalt in der Stadt Killarney leicht zu erreichen. Eine Reihe von seltenen, alten und wunderschönen Bäumen und Sträuchern wachsen hier und werden offensichtlich gut betreut. Dazu einige Alleen mit vielen recht alten Exemplaren.





Freitag, 22. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / Juni

Ein Motiv aus meinen Dorf. Dutzende Male dachte ich schon daran es mal zu fotografieren. Ein Relikt aus früheren Zeiten. Jedesmal, wenn ich es sehe wundere ich mich über ein Gartentürl, hinter dem nichts mehr, auch nicht im entferntesten darauf schließen lässt was die Aufschrift darüber verspricht. Die Buchstaben halten jahrein jahraus die Stellung und ich frage mich, ob überhaupt noch jemand bewusst wahrnimmt was da steht. Es ist wohl wie in jedem Haushalt, manches wird abgestellt und dann darauf vergessen, schließlich ausgeblendet. Niemand braucht es mehr, entsorgen wäre möglich, aber da liegt eine Geschichte von Menschen drin und der rote Faden reicht immer noch bis in die Gegenwart. 




Magisch von vergessenen Zeiten in ihren physischen Überbleibseln angezogen sehe ich oft genau das, was fast vergessen, aber auf eine Art trotzdem immer noch sehr präsent da ist. Da ein halb eingesunkenes Dach, dort ein überwuchertes Tor oder ein vergessenes Fabriksgelände. Und eines Tages ist es dann doch Vergangenheit, abgerissen, ausgetauscht, verändert. Wo wandern all die Erlebnisse, Gefühle, Gedanken hin, die mit dieser Wirklichkeit einhergingen?

Das Foto steht für all die Motive, die sich in ihren endlosen Wiederholungen banal anfühlen, bis, ja bis sie eines Tages verschwunden sind. Es ist immer einmal zu spät gewesen. Für das Foto des Autos, mit dem viele Jahre gefahren wurde oder der Lieblingsdecke. Bleibt noch die Frage, ob das festhalten wirklich so wichtig ist?! Ich denke ja und nein. Man weiß es immer erst, wenn etwas endgültig vergangen ist. Gut oder schlecht ist nicht die Frage, ob das Herz dranhing schon eher.

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In dieser Serie geht es um Fotos aus dem Vorjahr. Und zwar aus meinem normalen Leben. Nicht von Reisen oder besonderen Erlebnissen, sondern von Motiven, die en passant auf mich zukommen. Typisches und Schönes im täglichen Leben.

Dienstag, 19. Januar 2016

Alt und jung zugleich - Sophie Freud in Wien

Während ich die Bilder für diesen Beitrag auswähle, denke ich an die drei Tage im zauberhaften Winterambiente des Weissensees zurück. Die Natur in ihrer Schönheit zu erleben hebt so leicht aus dem Alltag, macht reicher, fröhlicher und lässt das Herz in einen anderen Gang schalten. 



Sonntag vormittag dann in einem gesteckt vollen großen Saal in Wien. Wir erleben Sophie Freud, Enkelin von Sigmund Freud bei einem Gespräch. Für mich eine große Inspiration diese betagte Dame auf der Bühne zu erleben. Was für ein bewegtes Leben! Als Jüdin durch halb Europa und schließlich in die USA geflüchtet, dort Karriere gemacht beeindruckt sie mit Lebensweisheit und Gelassenheit. Ein Leben voller Herausforderungen, es klingt Vieles an, man spürt den Frieden, den sie in vielerlei Richtungen schließen konnte. 




Humor und Ernsthaftigkeit, Intelligenz und Charme. Es ist wunderbar, eine "alte" Frau zu erleben, die als Vorbild oder eine Art Leitbild dienen könnte. Die sich erlaubt als Frau stark und weich zugleich zu sein. Es gibt leider nicht so viele öffentlich bekannte, jedenfalls nicht in meiner Wahrnehmung. 
In einem größerem Rahmen bekannt wurde Sophie Freud über ihre teils scharfe fachliche Kritik an Theorien des Großvaters. Heute sei sie milder sagt sie. Wer jetzt neugierig geworden ist: Hier ein kurzer Zeitungsartikel zu den Memoiren Sophie Freuds
   

                           alle Fotos vom Weissensee Anfang Januar 2016

Ein Artikel von vor zehn Jahren aus "Zeit online" macht erlebbar wie stark diese Frau ihre Talente umsetzen konnte und wie fachlich mutig sie agierte.

Zur hier angesprochenen Veranstaltung ein Link mit Foto, ebenfalls zu einem Zeitungsbericht. Lest bei Interesse nach, ich muss das hier nicht neu erfinden.

Wie sehr Sophie Freud, die Wien als Jugendliche verlassen musste und seither nie hier gelebt hat, in "der Stadt ihres Großvaters" nach wie vor geschätzt und wahrgenommen wird zeigten die Besucher und Besucherinnen allein schon durch ihre Anwesenheit im ausverkauften Stadtsaal, ganz gegen meine Erwartung saßen Frauen und Männer aus allen Altersgruppen im Publikum und nahmen regen Anteil am Gespräch. Ahhs und Ohhs, Gelächter und Applaus. So präsent, intelligent und lebendig zeigte sich Sophie Freud in diesen zwei Stunden. Danke!


  


Samstag, 16. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / Mai

Im Mai bekam ein Bienenvolk ein neues Zuhause in unserem Garten. Im Bild sehen wir die Bienen in der Orientierungsphase. Sie "stehen" mit dem Kopf zum Stock gerichtet, um sich die genaue Position einzuprägen. Was für interessante Insekten! Zurzeit beschäftigen sich viele junge Menschen, so auch in unserer Familie hobbymäßig mit Bienenzucht. Ein bisschen Honig fällt ab, aber in erster Linie steht die Faszination für diese für den Menschen so wichtigen Tiere. 

Neben all dem technischen Fortschritt ist es essentiell, dass junge Menschen immer auch noch (das ist gar nicht mehr so selbstverständlich) eine praktische Verbindung zur Natur, Tieren und Pflanzen aufbauen und eigene Erfahrungen sammeln können. Wer mehr und mehr von der Natur abgekoppelt lebt wird keinen Ansporn haben, diese zu schützen und auch nicht erkennen können, wann und wodurch sie gefährdet ist. Mit Bienen kann es Abenteuer sein, wobei ein Bienenvolk angeblich bald einmal seinen "Meister" kennt, vor Bienenstichen ist man aber trotzdem nie gefeit. Ich hatte in der ersten Saison Glück, obwohl ich immer wieder ziemlich neugierig meine Nase in den offenen Kasten steckte...


                      ein Bienenvolk bezieht sein neues Heim in unserem Garten, im Mai 2015

In dieser Serie geht es um Fotos aus dem Vorjahr. Und zwar aus meinem normalen Leben. Nicht von Reisen oder besonderen Erlebnissen, sondern von Motiven, die en passant auf mich zukommen. Schönheit im täglichen Leben.
  

Mittwoch, 13. Januar 2016

Die neue Zahl...

Auch wenn wir keine Vorsätze machen, diese neue Zahl im Datum hat doch eine Wirkung. Ich fühle sie zu Beginn des Jahres, manche Zahlen mag ich von vorne herein, manche weniger. Die sechszehn mochte ich immer, eine meiner Lieblingszahlen, Begründung? Geht nicht, ist einfach so! Auf dieses Jahr freue ich mich, es fühlt sich gut an. Egal ob es ruhig oder turbulent werden sollte. Wie geht es euch damit?

In den ersten Tagen erreichte mich untenstehender Text, ein Freund schickte ihn mir. Schon der erste Satz gefiel mir und passte zu den Fragen die manchmal auftauchen. Wer oder was ist dieses wahre Selbst? Was ist meine Berufung? Wofür lohnt es sich zu leben? In mir ist solch ein Motor unwegschiebbar eingebaut. Manchmal stottert er, viel Luft nach oben hat er auch, aber er hört nie auf zu arbeiten. Berufung ist ein großes Wort und manchmal erkennt man sie erst in Nachhinein, weil sie vielleicht schwer zu fassen war, aber sie treibt die Tage an und gibt ihnen Sinn. Verweigerung macht die Seele traurig und lässt sie rasten, bis sie wieder will und kann. Sie ist nicht wegzusperren, bei allem schönen gemütlichen Leben nicht. Wer sie nicht hört ist innen drin leer, ein schrecklicher Zustand, wie wenig das auch manchmal bewusst sein mag.




DAS GELÜBDE DER MENSCHHEIT
(Shin'ichi Hisamatsu)
Besänftigt und gefaßt
Laßt uns erwachen zum wahren Selbst,
Völlig Erbarmende werden,
Völlig unsere Fähigkeiten nutzen,
Wie immer es unserer Berufung entspricht; 
Das Leiden erkennen
Von Mensch und Gesellschaft
Und die Wurzel des Leidens;
Die richtige Richtung erfassen,
Wohin die Geschichte gehen soll. 
Wir reichen einander die Hände,
Miteinander verwandt,
Weit jenseits der Unterschiede
Von Rasse, Nation und Klasse. 
Laßt uns voll Mitgefühl geloben,
Daß wir unser tiefes Verlangen
Nach Befreiung verwirklichen
Und eine Welt gestalten,
In der alle leben können
In Wahrheit und Fülle.

     

Montag, 11. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / April

In den ersten Apriltagen mit dem Lieblingsbild wieder im Laxenburger Schlosspark. Ausgehungert nach Farben und Blüten und Blättern. Frühling bitte kommen! Ok, auf Farben müssen wir noch warten, aber schon jetzt findet sich tausendfache Blütenfülle, die einen schlicht und einfach umhaut. Und jedes Frühjahr denke ich, warum wir Menschen es nicht besser schaffen für unsere Spezies weltweit Fülle zu leben, wo doch die Natur uns zeigt, dass Mangel keineswegs eine allumfassende Kategorie für das Leben auf der Erde darstellt! Ganz im Gegenteil. Sie birst vor Lebenswillen, Leben können, der Fähigkeit zu recyclen und immer wieder neu anzufangen, viele verschiedene Abläufe aufeinander abzustimmen und zu optimieren, sich zyklisch quasi neu zu erschaffen.
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch einen guten Platz auf der Erde haben könnte, wenn wir uns weniger des Konzepts Fressen und Gefressenwerden, sondern der Schwarmintelligenz bedienten. Pflanzen und Tiere exerzieren es uns milliardenfach vor. Das WAHRzunehmen und für unser eigenes Leben umzusetzen wäre eines der lohnenden Lebensziele, oder?!

Ein kleines Menschlein vor einer schier unglaublichen Fülle an winzigkleinen Blüten. Es duftete und summte, eine mehr als kleine Freude....


                           im Schlosspark Laxenburg, Anfang April 2015


In dieser Serie geht es um Fotos aus dem Vorjahr. Und zwar aus meinem normalen Leben. Nicht von Reisen oder besonderen Erlebnissen, sondern von Motiven, die en passant auf mich zukommen. Schönheit im täglichen Leben.
  

Samstag, 9. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / März

Gelegenheit in den Festsaal der Universität Wien zu kommen gibt es nicht so oft, umso mehr freut es, wenn ein Studienabschluss im Familien- oder Freundeskreis Möglichkeit bietet den Raum in aller Ruhe betrachten zu können. Dazu gibt es während der teils wenig inspirierenden Reden genügend Zeit und mit der Kamera hantieren sowieso alle rundum. Letztes Jahr feierte die Ringstraße 125 Jahre ihres Bestehens. Was für ein gewaltiges Gesamtkunstwerk, von dem viele Generationen in vielerlei Hinsicht profitieren! Die Wiener Universität gehört zu diesem Komplex und ist genauso eine Besichtigung wert wie andere berühmte Gebäude an der Ringstraße. Nun aber zurück zum Festsaal der Uni: Die Geschichte der Auftragsbilder von Gustav Klimt für den Festsaal liest sich wie ein Krimi und lässt ahnen, wieviel kreative Kraft gegen Ende der Monarchie zu neuen Sichtweisen drängte. Es war wie vorher und nachher immer wieder: Visionäre Kräfte prallten auf Bewahrer der Tradition. 
Nicht ganz einfach, aber machbar: Führungen zum Thema Klimt in den Festsaal der Universität.
 

                   Teil der Decke im Festsaal der Universität Wien März 2015

Zur Erinnerung: In dieser Serie geht es um Fotos aus dem Vorjahr. Und zwar aus meinem normalen Leben. Nicht von Reisen oder besonderen Erlebnissen, sondern von Motiven, die en passant auf mich zukommen. Schönheit im täglichen Leben.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / Februar

Eistraum vor dem Wiener Rathaus, mein Lieblingsbild für den Februar. Mit einer Art rotierender Gondel, die langsam in die Höhe fährt gelang es vor einem Jahr diese Perspektive einzunehmen. Ich mochte das Foto auch für seine graphischen Effekte und die Farbkontraste. Winterspaß in der Stadt, auch dieses Jahr wieder ab 21. Januar.
Besonders faszinieren mich beim fotografieren andere Perspektiven, es macht Spaß ungewohnte Blickwinkel einzunehmen. Ist es nicht interessant, wie sehr sich die Welt verändert, wenn man von einer anderen Seite auf sie schaut?!


                               Rathausplatz Wien im Februar 2015

Sonntag, 3. Januar 2016

Lieblingsbilder 2015 / Januar

Archive vom letzten Jahr durchgeschaut und beschlossen ein Lieblingsbild aus jedem Monat zu finden. Und zwar aus meinem normalen Leben. Nicht von Reisen oder besonderen Erlebnissen, sondern von Motiven, die en passant auf mich zukommen. Schönheit im täglichen Leben.

Im Januar ist noch so Winterschlafzeit, theoretisch. Praktisch natürlich nicht, aber es fühlt sich manchmal so an, besonders wenn es draußen nebelig trüb ist und den ganzen Tag nicht richtig hell wird. Traumzeit sozusagen. Fotos vom Laxenburger Schlosspark im Archiv, manchmal muss frau die Nase doch aus den vier Wänden stecken und ein paar Schritte gehen. Traumzeit draußen meets Traumzeit drinnen. Wann wenn nicht jetzt ist es am schönsten zu träumen...


              Schlosspark Laxenburg Januar 2015

 
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