Mittwoch, 31. Januar 2018

In 90 Tagen um die Welt / Tag 26

31. Januar, Dienstag
Seetag Richtung Puerto Madryn


K. schickt eine Karikatur zum Thema Mauerbau zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexico.
Passt thematisch irgendwie! Weiß nicht wieweit ihr die Tagespolitik verfolgt. Habe jedenfalls große Lust auf Südamerika bekommen!

Ohh, nur sehr wenig, geht uns komischerweise nicht ab ;-)



Bei uns hat sich das Wetter verschlechtert, erstmals seit fast vier Wochen  richtig starker Regen und Wind. Man will die Innenräume nicht verlassen, Sommergarderobe soeben auf Rückzug. So schnell kanns gehen...



Die Lady war bisher praktisch immer auf der Sonnenliege

M: sieht man ihr an

Sie ist lebensfroh, einmal sind wir ihr auf dem Spazierdeck begegnet, wo sie beim gehen "viva Espana" gesungen hat, im Rhythmus mit ihrem Stockgeklapper, um sich für das Gehen zu motivieren (so hat es jedenfalls gewirkt). Fand ich cool.

U: Die Lady ist der Hammer, pfeift sich nichts...
R: Recht hat sie!


*****

Mit der Dame oben auf dem Foto kam ich einmal ins Gespräch, sie war ein besonderes Beispiel für einen bestimmten Teil der Mitreisenden. Hochbetagte Menschen, die vielleicht einfach nochmal etwas erleben wollten und die eigentlich nicht mehr viel zu verlieren hatten. So schlimm das klingen mag, ich konnte diese Einstellung nachvollziehen. Das älteste Paar an Bord war Mitte 90, sie frequentierten häufig die Tanzbar und hatten offensichtlich viel Spaß. Die Lady auf dem Foto musste ständig starke Schmerzmittel nehmen. Sie erzählte mir, dass sie einfach nicht aufgeben wollte und ihr Leben noch genießen wollte, solange es ging. Sie ließ sich einfach nicht unterkriegen. 



Dramatik am Himmel, ein wenig Abendrot und mal zur Abwechslung Wellen!



In dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe, es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch, weswegen auch manches davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde. Alle Fotos im ersten Teil sind daher Handyfotos.

Diese Serie ist nicht dazu angetan Reiseführer zu ersetzen. Viel eher persönliche Schlaglichter auf Orte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die uns für sich eingenommen haben zu zeigen und ein klein wenig nachvollziehbar und lebendig werden zu lassen, was wir auf dieser Reise erlebt haben.



Dienstag, 30. Januar 2018

In 90 Tagen um die Welt / Tag 25

30. Januar, Montag
Montevideo



Und jetzt mal ein bisschen Sehenswürdigkeiten :-)
Palacio salvo, das Wahrzeichen von Montevideo. Diese Art von Architektur (ca 90 Jahre alt) ist in südamerikanischen Städten häufig anzutreffen.

Palmen sind in Geschäftsstraßen mittig gepflanzt, das Licht zu Mittag grell.


Kolonialruine, ewig schade drum.

Montevideo liegt auf einem flachen Hügel, von manchen Straßen kann man in beiden Richtungen den Rio de la Plata sehen, Miniversion von San Francisco :-) Die Einheimischen erkennt man am rumschleppen ihrer Matehäferl (Kalebassen).


Viele tragen auch Thermoskannen mit Wasser, um die Mateblätter neu aufgießen zu können. Das ergibt ein bitteres Gebräu und hilft das viele fette Fleisch zu verdauen.


Großes Hallo mitten auf der Straße. Eine frisch Vermählte hat gerade den Brautstrauß geworfen und das Mädel hat ihn gefangen. Die Hochzeitsgesellschaft ist ganz aus dem Häuschen :-) Es wird auch Reis gestreut.


Familienfoto, die Stimmung ist ausgelassen.



Und noch ein Kaffee vor der Abfahrt...
Ein bisschen Wien ist überall :D


Schiffsleichentristesse im Hafenareal


Immer wieder geplättet von den Dimensionen



Bis morgen!

U: Gute Nacht
K: Wunderschön!

Ich bekomme nun Bilder von verschneiten Stadtansichten in Wien und meinem Heimatort geschickt.
D: Gegensätzlicher können die Bilder schon nicht mehr sein. Ich würde mich so gerne nach Südamerika beamen. Ich hab die Kälte bei uns schon so satt.
Stimmt D.! Viele Selbstverständlichkeiten lösen sich auf dieser Reise auf :-)


*****

Tja so nach einem Jahr und diesmal hier in Wien den Winter verbringend, habe ich wieder direkten emotionalen Anschluss an solcherart Nachrichten von zuhause, dabei war der Januar 2018 hier durchaus mild.

An diesem Abend bleibt der Speisesaal auf der Luminosa halb verwaist. 
Am Morgen noch leer, doch später offenbar gut frequentiert wurden die großen Hallen gleich hinter dem Hafen, wo auf riesigen Rosten Berge von Fleisch gegrillt wurden, um anschließend an das verhungerte fahrende Volk mit gutem Gewinn verfüttert zu werden. Ich persönlich habe nichts verpasst...



Eher nach Wolle Ausschau haltend, musste ich mir eingestehen, dass es hier noch viel zu heiß für Gestricktes wäre, immerhin gab es Schafe als Dekoobjekte...


Zum Schluss noch ein paar Datteln, allerdings nicht zum essen, langsam werden wir uns von diesem Anblick verabschieden und in kühlere Gefilde fahren!




In dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe, es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch, weswegen auch manches davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde. Alle Fotos im ersten Teil sind daher Handyfotos.

Diese Serie ist nicht dazu angetan Reiseführer zu ersetzen. Viel eher persönliche Schlaglichter auf Orte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die uns für sich eingenommen haben zu zeigen und ein klein wenig nachvollziehbar und lebendig werden zu lassen, was wir auf dieser Reise erlebt haben.



Montag, 29. Januar 2018

In 90 Tagen um die Welt / Tag 24

29. Januar, Sonntag
Buenos Aires / Argentinien


... und sie tanzen einen Tango...

Buenos Aires ist eine Stadt, der ich hier in ein paar Zeilen nicht gerecht werden kann!
Heute Sonntag Kunsthandwerks- und Trödelmarkt, auf mehrere Straßenzüge und Plätze verteilt, gefühlt Spittelberg x 100 (für Wiener der Inbegriff von Straßenkunstmarkt) bei 30°. Da gabs einfach alles zu kaufen, auch Tafelsilber aus der Kolonialzeit beispielsweise. In den Straßen hängt der Geruch des Palo santo vom räuchern, ein süßlich weihrauchähnlicher Duft. Dazu Musik und vielstimmige Palaverei. Da und dort tanzt man Tango, zu zweit, manchmal auch alleine. Keiner wurde uns lästig, eine so entspannte Atmosphäre.

Räuchern und Mate Tee trinken gehört zu Argentinien, man sieht es und riecht es überall. Hier leben viele Indios! (auf dem Bild ein Verkaufsstand mit Kalebassen für den Tee)








Zum Schluss noch ein Baum dessen Namen ich noch nicht herausfinden konnte, er hat Blüten wie Lilien, auch fast so groß!


Solche Blüten , ist das nicht prachtvoll?!

D: Vielleicht ist das ein Florettseidenbaum? ( Ja!!!) Gehört zu den Malvengewächsen. Buenos Aires wirkt sehr lebendig und bunt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zeit viel zu kurz ist. Wie geht es den Menschen in Buenos Aires? Sind sie auch so von Armut gezeichnet und mit Resignation im Blick wie in Salvador de Bahia?
R: Wunderschöne Blüten
K: Schöne Eindrücke aus der Stadt! Der Tisch mit dem Silber erinnert mich an die Antikmärkte in England, momentan haben nicht viele Menschen Interesse dafür. Das Silber ist nicht modern zurzeit!

Neben den Bahnhof sahen wir illegale Bauten, in der Stadt aber viele Straßen mit durchaus guter Bausubstanz. Rein nach oberflächlicher Beurteilung dürfte es hier eine Art Mittelschicht geben. Sehr viele Geschäfte und eine große Fußgängerzone, viele mehrspurige Straßen, viele Parks, Universitäten etc.. Mit Umland ist Buenos Aires eine zweistellige Millionenstadt.


Illegale Bauten, ein Stockwerk aufs andere gesetzt. Über enge Wendeltreppen an der Hauswand kommt man in die oberen Bereiche. Da war sicher kein Statiker am Werk! Dazu überall Müll in den Gassen.
In Rio bekommen Einwohner der Favelas nach 30 Jahren das Wohnrecht, dürfen aber nicht verkaufen. Dort lässt man sie in bestimmten Bereichen wild bauen. Dort sind es zum Großteil die Nachkommen der befreiten Sklaven, die zwar frei aber keine Chance auf sozialen Aufstieg haben, bis heute. Im Botanischen Garten in Rio rechten Schwarze die Wege, die Pflanzen betreuten Indios.

Buenos Aires wirkte nicht so multikulturell. Eben hauptsächlich Indios, viele gut gekleidet und entspannt, es ist allerdings Sonntag heute :-)


Noch ein Bild für K. Viele solcher Verkaufsstände!

K: Oh, genau mein Fall. Danke für das Bild.
E: Na meine Liebe, hast du einige deiner Häkelblüten dort verkauft?!  :-)


E:. Die brauchen meine Häkelsachen nicht :-)


Morgen früh werden wir in Montevideo anlegen. Es liegt auf der Nordseite des Rio de la Plata und gehört damit zu Uruguay, dessen Hauptstadt es ist. Wir befinden uns zurzeit auf etwa 35° südlicher Breite, das entspricht Kreta auf der Nordhalbkugel und der Jahreszeit nach Ende Juli. Es ist also immer noch heiß. Ab übermorgen geht´s dann kontinuierlich nach Süden weiter und damit in gemäßigtere Breiten.

Wir verlassen gerade den Hafen von Buenos Aires.

Diese Reise ist eine Aneinanderreihung von Abschieden. Beim Ankommen hat man Vorfreude und Pläne, ist neugierig. Das Wegfahren erlebte ich bisher immer ambivalent. Kaum hat man sich mit einem Ort ein bisschen vertraut gemacht wird man ihn auch schon wieder verlassen. Das Horn der Luminosa bläst, die Schiffshymne "Time to say Goodby" ertönt, unten winken Menschen, ich winke auch, immer...
Das Erlebte jeden Tages verdichtet sich zu einem Moment im Fluss des Lebens und fühlt sich so doch weit und verbunden an. Die Zeit vergeht und kann nie angehalten werden. Die Luminosa ist immer pünktlich.
...und wem diese Ansprache zu blumig war: Ich muss beim Abfahren immer Tränen quetschen (man kanns auch kurz sagen)


*****

Ja es ist ein Florettseidenbaum (Ceiba speciosa)! Seine Heimat sind die Trockenwälder von Südbrasilien bis Argentinien im tropischen Südamerika. 



Die Bilderwand hinter mir war wackelig und hat mich fast erwischt, als ein Windstoß kam. Von Kunstwerken erschlagen zu werden, hätte vielleicht eine kleine Geschichte im Buenos Aires Tagblatt abgegeben ;-)

An solchen Stadterkundungstagen sind wir oft stundenlang zu Fuß unterwegs. Wir möchten uns nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten anschauen, sondern ein Gefühl für die jeweilige Stadt entwickeln, indem wir sie uns soviel es geht wandernd erschließen. In einer Millionenstadt kommt man auf diese Weise naturgemäß nicht sonderlich weit, aber man bekommt Einblicke, die einem bei Busausflügen und Sightseeing-Rundfahrten entgehen. Ein bisschen rasten muss sein, besonders an solch heißen Tagen! (Dazu sind wir ja auch noch immer etwas verkühlt) 

Ein paar dieser alten Siphonflaschen hätte ich nur zu gerne mitgenommen, ich sammle blaue Glasflaschen. Größe und Gewicht hätten unsere Möglichkeiten gesprengt, also nicht kaufen und sich mit dem Foto begnügen!





Favelas neben dem prächtigen, stark frequentierten Bahnhofsgebäude.



Hier einige alte koloniale Bauten. Würde man sie nicht auch in Mitteleuropa so ähnlich sehen können, mal von den Klimageräten abgesehen?




Sonntagsunterhaltung: Fußballtraining im Park mit viel Spaß und lautem Zurufen.

Zum Schluss noch ein Parkbaum. Möglicherweise eine Silberakazie (acacia dealbata), aber bitte nagelt mich nicht fest

Hier nochmal unsere letzten Stationen im Überblick. Punta del Este befindet sich am rechten Bildrand oben, nach Buenos Aires werden wir morgen in Montevideo, damit wieder in Uruguay anlegen.



In dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe, es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch, weswegen auch manches davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde. Alle Fotos im ersten Teil sind daher Handyfotos.

Diese Serie ist nicht dazu angetan Reiseführer zu ersetzen. Viel eher persönliche Schlaglichter auf Orte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die uns für sich eingenommen haben zu zeigen und ein klein wenig nachvollziehbar und lebendig werden zu lassen, was wir auf dieser Reise erlebt haben.


Sonntag, 28. Januar 2018

In 90 Tagen um die Welt / Tag 23

28.Januar, Samstag
Buenos Aires, Argentinien

 
Wir haben gestern den Atlantik verlassen und sind in das Delta des Rio de la Plata (ca 200km breit) eingefahren, um an dessem südlichen Ende liegenden Buenos Aires anzulegen. Ankunft heute morgen verschlafen, vom Balkon dann der Blick auf einen Containerhafen.


Heute ist ein Ausflug ins Hinterland auf eine Farm mit Co²-produzierenden Viechern geplant, deren Fleisch nicht zu meinen Lieblingsspeisen zählt. Die Cowboys, die hier Gauchos heißen, sind dafür sicher schneidige Burschen, ich werde berichten. Da wir auch noch morgen hier im Hafen liegen werden, planen wir für morgen den Stadtspaziergang.
K: Auf die Gauchos bin ich sehr gespannt ;-)




Unser Besuch einer Ranch entpuppt sich als Reise in die Vergangenheit mit Touristenbelustigung. Die wirklich sehr schöne Estancia wird als eine Art lebendiges Museum geführt, mit typischen Speisen, Tanzvorführungen und Geschicklichkeitsspielen der Gauchos in historischen Gewändern. Wenn man sich erstmal darauf eingestellt hatte wars schön und die Truppe hat sich sehr bemüht uns 60 Leute zu beeindrucken. Auf dem Foto seht ihr die jungen Männer vor ihrer Darbietung. 


Der Jüngste schaffte es als Einziger den winzigen Metallring mit einem kleinen Holzspieß von der Stange zu holen, im wilden Galopp natürlich. Nach der Tradition wird der Ring dann der Dame des Herzens mit einem Küsschen überreicht. Gleich vorweg, er hat genau mich ausgewählt und mich alte Schachtel damit echt gerührt :-)

So sieht die Gauchotracht aus, mit Messer im Gürtel


Alles sehr grün auf dem Anwesen, viele verschieden Tiere und wunderbare Bäume! Riesige Exemplare von Pappeln, Eukalyptus, Zürgelbaum, Platanen und einer Kiefernart. Ich konnte mich nicht satt sehen! Allein dafür hat sich der Ausflug in die Pampa (so heißt die Region hier, im Sinne von: dünn besiedelte, einsame, abgelegene Gegend) gelohnt.


Eine Kiefernart, die ich nicht mit Sicherheit bestimmen konnte (eventuell Seidenkiefer?) mit sehr langen weichen Nadeln, wunderschön! 



Vieles hat mich an die Puszta in Ungarn erinnert, die trockene Hitze, der Staub, die sandige Erde, die Pferde und die Pferdehirten. Sogar der Tanz hatte Ähnlichkeit, wobei die Tänze hier auf das spanische Erbe zurückgehen.



Im Vorgarten herrliche Blumen...



E: Wunderschöne Bilder! Danke! Das ist Labsal für die Seele, bei unserem düsteren und kalten Wetter heute. Weiterhin eine schöne und erlebnisreiche Reise :-)
G: Tolle Eindrücke, die Lust auf Reise-selbermachen steigt. Weiterhin gesunde und spannende Fahrt und bitte Sonne schicken!


*****


Im Tagebuch habe ich vermerkt: Es ist heiß, schon am Morgen. Wir haben "Gauchofest mit Mittagessen" gebucht und werden mit zwei Bussen zur Estancia Mimosa, einer 160 Jahre alten Ranch gebracht. Das Mittagessen sieht vielversprechend aus, das Fleisch, auf großen Rosten über Holzfeuer gegrillt ist dann aber äußerst zäh. W. hatte sich so gefreut, die Enttäuschung ist groß. Steaks in Argentinien hat er sich ganz anders vorgestellt. Auch der Matetee, der hier überall getrunken wird, ist eine geschmackliche Herausforderung, bitter und überzuckert kann mich das Nationalgetränk nicht überzeugen.


 Unterwegs zur Estancia Mimosa, westlich von Buenos Aires


Wunderschöne Beete mit großen Prachtstauden, wie großblumige weiße Lilien, Schmucklilien, Blumenrohr und Vieles mehr.







Auf unserer Reise mit dem Schiff kommen wir naturgemäß mit den Küstenregionen in Berührung, auch deswegen hatte ich mich auf diesen Ausflug gefreut, brachte er uns doch ein wenig ins Landesinnere.
Die Folkloredarbietungen können unter Museumsbesuch abgelegt werden, das reiterische Können der Gauchos hat uns allerdings sehr beeindruckt!

 
Der Tag endet mit einem fulminaten Sonnenuntergang.


 In dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe, es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch, weswegen auch manches davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde. Alle Fotos im ersten Teil sind daher Handyfotos.

Diese Serie ist nicht dazu angetan Reiseführer zu ersetzen. Viel eher persönliche Schlaglichter auf Orte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die uns für sich eingenommen haben zu zeigen und ein klein wenig nachvollziehbar und lebendig werden zu lassen, was wir auf dieser Reise erlebt haben.

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