Donnerstag, 15. Februar 2018

In 90 Tagen um die Welt / Tag 41

15. Februar, Mittwoch
Valparaiso

Die Hafenarbeiter streiken, wir können nicht von Bord. In manchen Hafenstädten tun sie alles um uns schnell und leicht in die Stadt kommen zu lassen (gratis Shuttlebusse beispielsweise): In anderen gehts so, naja.
Hier in Valparaiso kommt man vom Hafengelände in die Stadt erst nach einer langwierigen Prozedur, anschließend Schlange stehen für Shuttlebusse, zwei verschiedene hintereinander, zu Fuß gehen ist im Hafenareal (aus gutem Grund) verboten. Dann, endlich draußen ist man im Nirgendwo, weit weg vom Stadtzentrum. (Taxifahrer müssen auch von etwas leben)

M: zu "die Hafenarbeiter streiken, wir können nicht von Bord": Klingt nach einer Gelegenheit einen Gratisausflug abzustauben.
Du kennst die Costa nicht, aber prinzipiell eine gute Idee.




Wir liegen im Containerhafen. Später werden wir zwischen Straßen von hoch gestapelten Containern durchfahren, um aus dem Hafenareal zu gelangen. Wenn man sich vorstellt, dass man für jeden einzelnen einen eigenen Sattelschlepper zum Abtransport braucht, frag ich mich, wie sie die jeweils richtigen jemals wiederfinden (ihr seht schon, ich hab nicht Logistik studiert).


Neben den riesigen Hafenkränen wirkt unser Schiff plötzlich gar nicht mehr so groß...



Sie haben uns dann doch noch an Land gelassen, aber es war pures Chaos, zuletzt also doch noch südamerikanisches Wasauchimmer.



Vor unsere Weiterfahrt in den Südpazifik, wo wir für viele Tage kein Land sehen werden, müssen hier nochmal viele Waren an Bord gebracht und gleichzeitig auch viel Abfall da gelassen werden. So genau will man das dann gar nicht wissen, sonst meldet sich das schlechte Gewissen...


Marktgetriebe im Stadtviertel hinter der Hafenausfahrt

Die Ware fantastisch, frisch, große Früchte, sauber. Allerdings neben, hinter, vor dem Obst und Gemüse: Abfälle, Kisten, Verkehr. In den Straßenzügen außerhalb des Zentrums wird viel auf der Straße verkauft. Es gibt auch Geschäfte, aber die sind hier klein.
Den Lärm, das Gedränge können die Fotos kaum widergeben, es ist so eine andere Welt, es muss hier wohl kaum Beschränkungen geben, sonst wäre das so nicht möglich.


Unser letzter Kaffee in Südamerika. In Chile haben wir uns verliebt, obwohl wir es nur oberflächlich kennenlernen konnten (sagte ich das schon ;-)? Ich fürchte ja, mehrfach!! ).



Wir verabschieden uns mit dem Bild von unserem Balkon, aufgenommen heute früh kurz vor SonnenAUFgang mit den vielen Lichtern von Valparaiso. Bis morgen :-)

R: Totaler Wahnsinn deine Bilder, Danke
K: Danke für die wunderschönen Impressionen. Chile wäre sicher auch etwas für mich, wenn ich den langen Flug bestehen würde. Genießt die Seetage!


*****

Gestern gingen wir mehrere Kilometer vom Hafenausgang ins Stadtzentrum, was sehr interessant war, aber auch anstrengend!

Dabei gab es dann ab und zu einen schönen Fund, wie hier Jugendstilfliesen in einem Hauseingang.

Auf die steilen Hügel kommt man über richtig steile Treppen oder auch mit den Ascensores, einige der vor etwa 100 Jahren erbauten 26 Standseilbahnen werden auch heute noch betrieben und führen mitten ins Herz dieser faszinierenden Stadt.



Irgendwann hat sich auch der Nebel verflüchtigt...




Die riesigen Kräne des Hafens, welcher zu den wichtigsten Häfen ganz Südamerikas und des Pazifischen Raumes zählt, sieht man von fast überall in der Stadt.

Heute treiben wir uns also in der Nähe des Hafenausgangs herum, hier noch ein paar Bilder, in den nächsten Tagen wird es nicht so viele geben, wenn wir erst mal auf dem Pazifik nach Westen unterwegs sein werden...








Roher Fisch wird gleich neben dem Gemüse verkauft. Rohes Fleisch (natürlich ungekühlt) auch.



Ein paar Straßen weiter liegen allerlei Waren zwischen Trottoir und Straße ausgebreitet.





Auch hier Häuser im Kolonialstil und Murals, Murals, Murals...








Dieses Bild zählt zu meinen Lieblingsbildern unserer Reise. Eingefangene Augenblicke wie dieser lassen mich einfach nur dankbar sein! Ein Glück, wenn die Kamera prompt zur Hand und sie auch noch halbwegs richtig eingestellt ist...

Dazu fiel mir gleich folgendes Zitat ein, das in sozialen Netzwerken ein immerwiederkehrender Selbstläufer ist. Plakativ ausgedrückt, beinhaltet es doch grundlegende, in weiten Teilen der Welt gültige Lebenserfahrungen:

"Egal was du einer Frau gibst, sie wird es schaffen etwas Größeres daraus zu machen. Gib ihr Sperma: Sie gibt dir ein Baby. Gib ihr ein Haus: Sie gibt dir ein Zuhause. Gib ihr Lebensmittel: Sie gibt dir eine Mahlzeit. Gib ihr Liebe: Sie schenkt dir ihr Herz. Sie vermehrt und vergrößert alles was man ihr gibt. Achte also darauf, was du ihr gibst!"
Egal was Du einer FRAU gibst, sie wird es schaffen etwas Größeres daraus zu machen. Gib ihr Sperma, gibt sie Dir ein Baby. Gib ihr ein Haus, gibt sie Dir ein zuhause. Gib ihr Lebensmittel, gibt sie dir eine Mahlzeit. Gib ihr Liebe, sie wird Dir ihr Herz schenken! Sie vermehrt & vergrößert alles, was man ihr gibt! Also wenn du sie wie Dreck behandelst, sei bereit eine Tonne SCHEISSE zu erhalten!

Spruch gefunden auf http://www.sprüche.cc
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In dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe, es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch, weswegen auch manches davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde. Alle Fotos im ersten Teil sind daher Handyfotos.

Diese Serie ist nicht dazu angetan Reiseführer zu ersetzen. Viel eher persönliche Schlaglichter auf Orte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die uns für sich eingenommen haben zu zeigen und ein klein wenig nachvollziehbar und lebendig werden zu lassen, was wir auf dieser Reise erlebt haben.

1 Kommentar:

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