Das Märchen vom Schneeweißchen und Rosenrot zählte in meiner Kindheit zu meinen Lieblingsgeschichten.
Als Erwachsene interessierten mich dann die verschiedenen Deutungen, von den tiefenpsychologischen bis zu den eher didaktisch ausgerichteten. Als wir jüngst im Waldviertel übernachteten, fand ich diese Karten hinter Glas an der Wand.
Als Erwachsene interessierten mich dann die verschiedenen Deutungen, von den tiefenpsychologischen bis zu den eher didaktisch ausgerichteten. Als wir jüngst im Waldviertel übernachteten, fand ich diese Karten hinter Glas an der Wand.
Warum ich gerade dieses Märchen so mag? Vielleicht, weil die zwei sehr unterschiedlichen Frauen ihrem Herzen folgen und alles richtig machen? Also die "obstacles on their way" erfolgreich meistern? Tatsache ist, dass sie beide gerne helfen, aber an dem Punkt, an dem sie erkennen, dass ihre Hilfe missbraucht oder nicht wertgeschätzt wird, leichten Herzens ihrer Wege gehen. So sind sie frei für ein Leben, in dem sie ihre Kräfte nutzbringend einsetzen können.
Ein Vorbild für alle Frauen mit Helfersyndrom? Ein Vorbild für Frauen, die intelligent genug sind, ihre Kräfte sinnvoll einzusetzen, zu ihrem eigenen und dem Wohl ihrer Umgebung.
Aufopfern war gestern, Energie bewußt einsetzen und wissen, wann gut ist, ist heute.
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