Diesen Post widme ich einem lieben Mädel in meinem familiären Umfeld. Hat sie doch tatsächlich den Beitrag über Applecramble aus dem letzten Jahr herausgesucht. Hier könnt ihr nachlesen. Diesen Herbst beginnt die Cramblesaison mit Pfirsich. Es gibt noch saftig-reife Früchte am Markt und die Apfel- und Birnenzeit läuft uns noch nicht davon.
Alles eigentlich sehr einfach:
Pfirsiche halbieren und in eine gebutterte Form schlichten. Ein Stückchen Butter mit ein paar Esslöffeln Mehl und braunem Zucker verbröseln und die Pfirsichhälften damit bestreuen. Ich hatte diesmal noch Bröselreste von Amarettini, die auch dazu gemischt wurden (das ergab eine besonders knusprige Haube), dazu eine Prise gemahlenen Kardamom und eine Zimt- und Blütengewürzmischung, sowie ein wenig Vanille.
Im Rohr bei etwa 180° eine halbe Stunde backen.
Beim vorletzten Stück, das aus der Form geholt wurde, kam die Kamera zum Zug. Fast hätte ich darauf vergessen, der Gusto war groß und dieses klitzekleine Dessert im Familienkreis ruck-zuck verdrückt. Im Unterschied zum letztjährigen Post kann hier nicht mehr von *schiach, aber guad* gesprochen werden. Sieht lecker aus - schmeckt lecker!
Das erste Mal habe ich diese Köstlichkeit bei einer lieben Freundin gegessen. Da dienten Zwetschgen (Pflaumen) als Obstbasis. Falls du, Gerda das hier liest, du hast die Grundlage für meine Crumbleliebe gelegt!
Vor ein paar Tagen brachte mir eine Klientin Apfelquitten aus ihrem Garten mit. Die nächste Crumblestory, ob in der Küche oder auch hier, wird nicht lange auf sich warten lassen!
Dieser Kommentar kam per email:
AntwortenLöschenIch freu mich, das du meine Liebe teilst. Wer braucht schon Teig angesichts so herrlicher Früchte!
LG Gerda