Januar
Seit einigen Jahren begleitet mich immer wieder aufs Neue ein Kalender mit irischen Motiven durch mein Arbeitsjahr zuhause in meinem Büro. Jeweils 13 Bilder, die ich vom vorjährigen Besuch auf meiner Lieblingsinsel mitgebracht habe, erinnern mich an schöne Stunden. Sie verbinden mich mit der Natur und ich spüre fast die Frische der Luft und den Wind. Wie gut, dass wir mit Fantasie begabt sind! Gar nicht so weit hergeholt ist die Wirkung positiver innerer Bilder auf unseren Organismus, wie viele Studien belegen (wie auch die der Negativen, leider). Bilder auf Papier helfen den inneren Bildern auf die Sprünge.
Seit einigen Jahren begleitet mich immer wieder aufs Neue ein Kalender mit irischen Motiven durch mein Arbeitsjahr zuhause in meinem Büro. Jeweils 13 Bilder, die ich vom vorjährigen Besuch auf meiner Lieblingsinsel mitgebracht habe, erinnern mich an schöne Stunden. Sie verbinden mich mit der Natur und ich spüre fast die Frische der Luft und den Wind. Wie gut, dass wir mit Fantasie begabt sind! Gar nicht so weit hergeholt ist die Wirkung positiver innerer Bilder auf unseren Organismus, wie viele Studien belegen (wie auch die der Negativen, leider). Bilder auf Papier helfen den inneren Bildern auf die Sprünge.
Dieses Foto entstand am Lough Inchiquin auf Beara. Ganz in der Nähe stürzt ein Wasserfall über einen mächtigen grauen Felsen, dessen Wasser sich in der Folge in einem kleinen, über viele kleine Stufen verlaufenden Bachbett seinen Weg durch die Wiesen sucht. Ein wunderschön idyllischer Ort und ein Ort, an dem ich, wie so oft in der Vorsaison in Irland, keine Menschenseele getroffen habe. Ein paar Euro Eintritt für einen Plan, die Möglichkeit, nach der Wanderung über den Wasserfall einen Tee zu trinken und ein paar nette Worte zu wechseln geben ein gutes Gefühl: So ganz allein bin ich dann doch nicht. Jemand ist da und passt auf, ob ich eh wiederkomme.
Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis für sich. Im Bild unten könnt ihr die Fahrbahn im Rückspiegel sehen. Eine Kurve nach der anderen, Ausblick fast Null, zum Glück fährt hier jeder sehr langsam, oder sagen wir: Fast jeder. Kleinlaster können schon mal vorbeibrausen und deren Fahrer sind nicht zimperlich, was den Druck aufs Gaspedal betrifft. Einheimische Pkw-Fahrer genauso, je älter die Karre, umso flotter unterwegs, es könnte ja bei langsamer Fahrt das Ding unter einem zusammenbrechen.
Genießt das Januarbild noch ein wenig, bald klopft der Februar an, *Kinder, wie die Zeit vergeht!*.
Und schon haben wir fast ein Zwölftel dieses Jahres 2012 hinter uns, vor dem manche Leute Angst zu haben beginnen.
Uns wird trotzdem nicht angst und bang, auch wenn unser Nestroy schon 1833 im Lumpazivagabundus gestanzelt hat: "Die Welt steht auf kein`Fall mehr lang".
Also diese Bilder vermitteln ein richtiges Urlaubsfeeling. Ich wollte heuer einen Kalender mit Gartenfotos basteln, aber irgendwie bin ich noch nicht dazu gekommen. Nun habe ich jedoch das meiste Equipment in Salzburg, jetzt müsste ich nur noch die Zeit finden :)
AntwortenLöschenlg kathrin
Was für ein wunderbarer und inspirierender Satz: "Bilder auf Papier helfen den inneren Bildern auf die Sprünge."
AntwortenLöschenDiese Bilder regen wirklich die Fantasie an und machen große Lust in diese Landschaft einzutreten. In das Januar-Bild, betrachtet man es länger, fällt man regelrecht hinein und spürt die Kühle und erfrischende Bewegung des Wassers voller belebender Energie. Danke für diese Bilder.
Das ist ja unglaublich!!! Ich liebe diesen Anblick ! Danke fürs posten.
AntwortenLöschenDein Blog gefällt mir! Ich blätter mich mal durch.
Hoffe du verirrst dich auch mal auf meinen ;)
♥
und kurze Frage: Wie gefällt dir speziell mein jüngst gepostetes Foto?
♥
wieczorama Fotoblog
Liebe Grüße
Servus du Liebe,
AntwortenLöschenspät aber doch schau ich mir deine Irlandträume an. (Vorher hab ich mir die Haxen abgetanzt und fühl mich jetzt müde und pudelwohl.) Das Wasserbild ist eine Wucht, aber ich bin auch ganz verliebt in das Foto mit den Schafen. Hab ich dir schon mal gestanden, dass ich wahnsinnig gern eigene Schafe hätte? Natürlich nicht in unserem Garterl, sondern da müsste alles passen, mehr so auf einem Biovierkanthof... (Vielleicht war ich in einem früheren Leben auch Schafhirtin, denn ich fühle mich so wohl in ihrer Nähe und ich rieche sie so gern! Das muss dann aber wohl ein anderes früheres Leben gewesen sein als das, in dem ich Kamelreiterin oder Fischerin war...)
Und ich musste lachen über den Satz "je älter die Karre, umso flotter" - solche Karren sind uns auf Jamaica und in Britannien auch begegnet, die waren wohl eher mit Gottvertrauen als mit Umsicht & Überblick unterwegs. In Irland hingegen hab ich auf den Straßerln nur auf dösende Schafe aufpassen müssen :o). Schön, von dir mal wieder auf die grüne Insel mitgenommen worden zu sein!
Rostrosige Küschler und Büschler von der Traude
und ja, ich maile dich im Februar an. Und dann suchen wir uns ein altes Ringelspiel, auf dem wir gemeinsam fahren können - ich hab im Elsass mit dem Gedanken nämlich auch gespielt ... und eigentlich ist es bei sowas doch wurscht, wie alt man ist und ob man Enkerln mithat oder nicht :o)
Liebe Elisabeth, du hast wirklich ein Talent dafür, Stimmungen einzufangen und sie zu Papier zu bringen - wie ich mit Motiven, so du Worten. Ich schick dir warme, sonnige Grüße, ins frostige Österreich!
AntwortenLöschenist das schön! Auch das aktuelle Kalenderbild mit den Schafen!
AntwortenLöschenAch Irland - irgendwann fahre ich auch hin! Danke für die Bilder!
Viele Grüße von Renate