Rosen im Volksgarten.
Hier der vorläufig letzte Teil, denn gelbe Rosen fehlten bisher.
Ich mag diese Farbe bei Rosen auch, sie hat nicht so viele LiebhaberInnen. Vielleicht deshalb, weil man mit der Farbe von geschenkten Rosen früher bestimmte Botschaften verband? Danach soll gelb für nachlassende Gefühle gestanden haben und wäre als die Old-school-Variante einer SMS "es ist aus" noch bei Weitem liebenswerter gewesen. Frau hätte sie immerhin getrocknet auf ewige Zeiten aufbewahren und an ihrem feinen Duft ihren Schmerz über die Trennung abarbeiten können.
Hier der vorläufig letzte Teil, denn gelbe Rosen fehlten bisher.
Ich mag diese Farbe bei Rosen auch, sie hat nicht so viele LiebhaberInnen. Vielleicht deshalb, weil man mit der Farbe von geschenkten Rosen früher bestimmte Botschaften verband? Danach soll gelb für nachlassende Gefühle gestanden haben und wäre als die Old-school-Variante einer SMS "es ist aus" noch bei Weitem liebenswerter gewesen. Frau hätte sie immerhin getrocknet auf ewige Zeiten aufbewahren und an ihrem feinen Duft ihren Schmerz über die Trennung abarbeiten können.
Diese Englische Rose in einem zarten orange-gelb, das beim aufblühen immer mehr ins gelb verblasst, erkannte ich sofort. Sie gibt es auch in meinem Garten und ich liebe sie für ihren zarten Duft nach schwarzem Tee und dieser wunderbar fröhlichen und zugleich sanften Farbe.
Graham Thomas, 1983
King Boreas, 1941
Eine klassische Teerose. Sie strahlt in einem seltenen kräftigen Zitronengelb und ist eine Diva. Ich kann mir keine andere Farbe zu ihr vorstellen, außer vielleicht weiß. Ihre Blütenköpfe sind nicht sehr groß, aber perfekt geformt mit einem festen Körper.
Valencia, 1989
In der Farbe nicht stark von Graham Thomas abweichend mit etwas mehr orange, fasziniert mich hier, welch unterschiedliche Charaktere Rosen haben können. Jene wirkt leicht und duftig, diese trotz der sonnigen Farbe etwas zurückhaltend und kapriziös.
Hier noch ein Bild, um den Gesamteindruck zu bekommen, wenn hier auch nur ein kleiner Teil zu sehen ist.
Blick in die eine und
in die andere Richtung. Im Hintergrund ist das Burgtheater zu sehen.
Nur wenige Meter außerhalb der dichten Bäume links im Bild hat mehrspuriger Auto- und Straßenbahnverkehr am Ring das Wort. Hier ist davon nichts zu bemerken. Die Kastanien sind als undurchsichtige Wand gestaltet, hier existiert eine gänzlich andere Welt. Düfte und Farben beherrschen im Mai und Juni die Szenerie, aber auch danach taucht man hier in eine Welt ein, die Ruhe und Entspannung ausstrahlt. So viele Stühle, so viel grün. Die Stadtplanung der Ringstraßenzeit vor 150 bis 100 Jahren kann man nur als visionär bezeichnen. Nie waren möglicherweise solche Grünoasen in der Stadt wichtiger als heute.
Hier bin ich auch schon gewandelt. Ich liebe Wien. Gelbe Rosen mag ich auch. Einen Platz dafür hätte ich auch noch. Die Entscheidung für welche ist noch nicht getroffen.
AntwortenLöschenDanke fürs Teilhabenlassen an deinem Rundgang.
LG Sigrid
wieder so schöne Bilder liebe Elisabeth! Die Graham Thomas hatte ich mal - eine unkomplizierte, duftende und freundliche Rose.
AntwortenLöschenViele Grüße Renate
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschentraumhaft schön sieht es da aus. Wunderschön sind Deine Fotos. Obwohl ich so oft in Deinem Heimatland war, bis Wien habe ich es leider nie geschafft.
Liebe Grüße
Jutta
Wie immer ganz tolle Bilder vom Volksgarten in Wien! Wir in Graz haben so etwas leider nicht - schade.
AntwortenLöschenlg kathrin
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenGraham Thomas ist doch immer wieder schön!
Deine Kirschkerne könnten auch die Rötelmäuse geknackt haben, bei mir machen sie das immer.
VG
Elke