100 Millionen Sonnenblumen wären gewachsen.
Wäre Leben in ihnen gewesen.
In einem sozialen Netzwerk bin ich darauf gestoßen. Diese "Ausstellung" in einem großen Saal der Tate Modern in London musste ich nicht besucht haben, um restlos berührt zu sein. Ein kurzes Video genügte.
An diesem "Werk", das aus 100 Millionen Sonnenblumenkernen besteht, wurde dreißig Jahre lang gearbeitet. Jedes dieser Kerne ist perfekt und täuschend echt aus Keramik gefertigt und in Handarbeit bemalt. Im Herbst 2010 in einer großen Ausstellungshalle in London zentimeterdick auf dem Boden aufgeschüttet, konnte die Arbeit tausender Stunden besichtigt werden.
Besucher gehen darauf herum, sitzen, liegen, spielen mit den einzelnen Kernen. Versinken darin und in sich. Ich versuche mir vorzustellen, was es für ein Gefühl sein muss, dort gewesen zu sein. Ein bisschen wird es durch das Video erlebbar, nachvollziehbar.
Besucher gehen darauf herum, sitzen, liegen, spielen mit den einzelnen Kernen. Versinken darin und in sich. Ich versuche mir vorzustellen, was es für ein Gefühl sein muss, dort gewesen zu sein. Ein bisschen wird es durch das Video erlebbar, nachvollziehbar.
Ich wäre neugierig auf die Assoziationen anderer, was es in mir auslöste, wäre ich dort gewesen.
Er soll arbeiten können, er hat viel zu sagen.
Das ist ja eine geniale Idee. Ich würde mich reinlegen, denke ich mal. Wenn man bedenkt, welche Arbeit...
AntwortenLöschenVielleicht ist es ja eine Wanderausstellung und reist um die Welt? Schön wäre es...
Wie bist du nur darauf gestoßen?
Danke dafür
LG heidi