Montag, 18. Juni 2012

Bilder auf Papier / 6

Juni

Kein Irlandkalender ohne Schafe. Im Westen und Südwesten sind sie allgegenwärtig. Dabei braucht es doch ein wenig Glück für so eine Aufnahme, denn die lebenden Wollknäuel suchen häufig das Weite, wenn etwas Ungewohntes ins Blickfeld gerät.




Nicht nur die englische Queen verlegt ihr Geburtstagsfest in diesen Monat, auch bei uns wird im Juni tüchtig gefeiert, ob der Anlass aktuell ist oder nicht. In den längsten Tagen des Jahres mag Lebensfreude ihren Ausdruck in der Gemeinschaft und oft auch im Freien bei Festen finden. Dabei brauchen wir Zweibeiner unsere Hände zum Sektflöten und Brötchen halten, drinnen sitzen ist Winter, jetzt wollen wir Bewegungsfreiheit, Abwechslung, neue Perspektiven. 
Viel zu selten liegen wir in der Wiese. Das Kleid könnte Flecken abbekommen oder verdrückt werden, wir sind ja zivilisiert! Und die Ameisen...

Einander beschnuppern, berühren, leicht, liebevoll, die Glut des Sommers spüren, die uns manchmal ermattet zurücklässt. Wie haben wir uns im Winter danach gesehnt!
Jetzt ist sie da - die Zeit der kurzen Nächte, der Möglichkeiten uns noch ein bisschen lebendiger zu fühlen, diese unsere Zeit auszukosten. Am Scheitelpunkt des Jahres. Tanzen und tollen, zusammenkommen und feiern. Das Leben ist schön!


3 Kommentare:

  1. Ein schönes Bild für deinen tollen Kalender! Schafe verstehen es zu Leben, wir sollten sowieso einiges von Tieren übernehmen, dann könnten wir mehr genießen :o) Liebe Grüße Schweinchen Schlau

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  2. Hallo, liebstige Elisabeth, ich weiß nicht, wie oft ich es schon gesagt habe: Ich liebe Schafe! Ich hätte Schafzüchterin werden sollen oder Schafhirtin oder irgendwas in der Art. Das Foto ist dir wunderbar geglückt, die zwei sind einfach süß anzusehen miteinander! Könnten wir nicht ein paar Schafe zu unserem Bloggertreffen mitnehmen? Das wäre sicherlich toll!!! :o))
    Liebste Winkdrückerlis, trau.mau

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  3. Liebe Elisabeth, das ist ein wirklich süßes Foto!! Leider sieht man diese Tiere nur sehr selten bei uns in der Umgebung. Die meisten Bauern, die Vieh halten, haben Kühe.

    lg kathrin

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