All plants are our brothers and sisters. They talk to us and when we listen, we can hear them.
(Arapaho)Aus vielen Worten der Native Americans spricht ihre Einstellung zur Erde, ihre traditionell starke Verbindung zur Natur, die sie ehren. Wir wissen alle, dass ideale Vorstellungen über das Leben der Indianer der heute gelebten Realität aus vielerlei Gründen nicht standhalten kann. Was ich persönlich inspirierend finde, ist die Weisheit, die aus einer starken Verbindung mit den elementaren Kräften der Erde erwächst.
Viele "westliche" Krankheiten und Imbalancen mögen daher rühren, dass wir zu wenig unmittelbaren Kontakt mit den vier Elementen und allgemein der Natur haben. Sich in den Atem der Erde einfühlen fällt vielleicht sogar in einer für uns fremden Umgebung leichter. Wir nehmen bewusster wahr, was da ist. Alles ist interessant, weil ungewohnt und neuartig.
Im Süden Arizonas, hier um Tuscon und Phoenix siedeln Menschen nachweislich ununterbrochen seit 14.000! Jahren. Über viele Tausende Jahre lebten Indianerstämme hier im Einklang mit der Natur, das ist immer noch spürbar und auch sichtbar.
Ob einfach oder teuer gebaut, Einkaufszentrum oder Ranch, viele Häuser fügen sich farblich und formal schön in die Landschaft ein, oft begegnen wir alten Namen, auch "Tuscon" ist indianischen Ursprungs und bedeutet "Schwarze Vorberge" in der Sprache der Tohono-O`Odham Indianer.
Die Farben rotbraun bis sand und türkise Farbtöne finden sich an Gebäuden, in Teppichen und Schmuck wieder. In dieser Gegend wurde eine Zeit lang Kupfer, Türkis und Silber abgebaut. Es sind die Farben dieser Region. Aber es gibt auch grün und silbriges grün hier.
Die Villa im legendären "Adobe" Stil liegt an den Hängen der Catalina Mountains, hier schön von der abendlichen Sonne bestrahlt.
In dieses Haus habe ich mich verliebt, perfekte Farbharmonie und in der Bauweise so typisch für diese Gegend. Kleine Fenster, die meiste Zeit des Jahres gilt es, sich vor der Hitze zu schützen. Es steht in unmittelbarer Nachbarschaft des Presidio Inn, einem B&B im Historic District von Tuscon, wo wir bei Patti, einer entzückenden alten Dame übernachtet haben.
Zur vorgestrigen Rätselfrage: Die Pflanze, die auf dem Foto abgestorben fotografiert ist, findet sich in lebendiger Form auf einigen Bildern in diesem Post wieder. Ja, ich mach es noch ein bisschen spannend. Aber es ist ja verrückterweise Fasching in Österreich, und zwar seit dem 11.11. Mein Bilderrätsel ist allerdings keine Scherzfrage und ich werde sie selbstverständlich bald auflösen. Vielleicht erwacht ja in Eine/r oder Andere/r von euch eine Ahnung? Nur zu, es darf geraten werden!
Welcher Baum? - hmmmmm - Sollte es einer von diesen langen Kakteen sein? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber wer weiß.
AntwortenLöschenDein Lieblingshaus gefällt mir auch sehr. So schöne Farben.
Übrigens machst du dich gut zwischen den beiden Rothäuten auf der Bank im letzten Posting. Wunderschönes Foto.
Was für eine besondere Landschaft mit diesen wunderbaren Häusern. Eine ganz andere Welt.
LG Heidi
Liebe Elisabeth, tolle Bilder. Die Kakteen in der Landschaft finde ich einfach genial, sie erinnern mich an den Wilden Westen aus diversen Cowboy und Indianer Filmen :)
AntwortenLöschenUnsere Umsiedelei wird eher fließend stattfinden, wir haben Gott sei Dank keine Termine.
lg kathrin
Deine Reisebeschreibungen incl. Fotos sind einfach wunderbar. Man wird gefühlsmäßig mitgenommen. Danke!
AntwortenLöschenLG Sigrid
Hallo Elisabeth!
AntwortenLöschenDu bist ja schon ganz schön rumgekommen! Die Kakteen sind ja absolut beeindruckend!
VG
Elke
Ich seh das wie du, viele haben die Bodenhaftung verloren, leben nicht mehr im Einklang mit der Natur! Mein Thema ... immer wieder.
AntwortenLöschenDas Haus mit den Kakteen ist sensationell, ein wirklich gutes Motiv.
Sigrun