Wenn es etwas gibt, was ich sehr schlecht kann, dann ist das warten. Also müssen Tricks her, wenn es mal wieder die Zukunft partout nicht in die Gegenwart schafft. Ist es nicht blöd, ständig herbeizusehnen, was einfach noch eine gewisse Zeit hinter der übernächsten Ecke liegt?
Diverse Ratgeber haben da unzählige Tipps parat, auf die ich pfeife (das ist der feine Ausdruck). Ich habe mir angewöhnt zu gehen. Entweder ein paar Meter oder ein paar Gedanken, oder wieder aus dem Supermarkt hinaus. Wenn die Schlange zu lang ist.
Es hat mich ja eh nur dann gestört, wenn etwas anderes wichtiger war und das herumstehen unnötig Zeit verschlissen hat. Es beruhigt mich immer, noch eine Option offen zu haben.
Es hat mich ja eh nur dann gestört, wenn etwas anderes wichtiger war und das herumstehen unnötig Zeit verschlissen hat. Es beruhigt mich immer, noch eine Option offen zu haben.
Deswegen habe ich mir jetzt hoch und heilig versprochen, nicht mehr auf den Frühling zu warten. Nicht einmal ein bisschen. Das nervt nämlich gewaltig.
Mein heutiges Foto zeigt die Triebspitze eines Schneeballs draußen am Bach. Gestern fotografiert, bleibt dieses Bild wohl für die nächsten zwei Wochen gültig, denn es soll kalt bleiben. Ich werde sicher nachschauen gehen. Ich bin nämlich nicht nur ungeduldig, sondern auch neugierig.
Damit lässt es sich allerdings viel leichter leben.
Warten nervt, das geht mir auch so. Jetzt ruht zum Beispiel eine neue Seife im Dividor und ich denke, übermorgen kann ich sie ausformen - würd ich gern sofort tun.
AntwortenLöschenSchön, der Schneeball - ganz ohne Schnee :-)
Da muss ich morgen doch mal bei meinem gucken, wie weit er ist.
LG Heidi
wow!
AntwortenLöschenGorgeous photo!!!!!
happy weekend!
Rosa