Mittwoch, 23. Oktober 2013

6 Wege also (4)...

Hier der vierte Teil einer Miniserie zum Thema:


6 WEGE ZU (INNEREM) FRIEDEN


Schritt 4*  Beende, anderen Schuld zuzuweisen.

Manchmal ist es leichter sich als Opfer zu fühlen, als Verantwortung zu übernehmen. Fast immer haben wir eine Wahl, selten sind wir wirklich ganz einer Situation oder einem Menschen ausgeliefert, auf Leben und Tod schon gar nicht. Statt sich mit den Unarten eines anderen aufzuhalten wäre es doch energiesparender und effizienter zu überlegen, wie wir mit einer Änderung auf die Sicht der Dinge aus einer unangenehmen Sache herauskommen könnten. Es gibt fast immer mehrere Möglichkeiten. Abgedroschen, aber doch meist richtig: Jemand anders zu ändern geht viel schwerer als sich selbst. Schuldzuweisungen ändern leider nichts, im Gegenteil, sie reiten uns meist tiefer in die Sackgasse hinein.



Schritt 4* ist für mich immer wieder eine Herausforderung. Zunächst. Meist wachse ich am (eigenen) Widerstand. Immerhin. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis ich merke wieder in der Falle zu sitzen. Stillstand ist nicht meine Sache und solange ich lebe möchte ich lernen.

Persönliche Schwäche kann sich mit der Zeit in Stärke wandeln. In vielen Märchen aus unserer Kindheit haben die Protagonisten auf ihrem Weg Prüfungen zu bestehen, die immer darauf abzielen den Mut aufzubringen,  innere Dämonen die sich in äußeren Umständen wiederfinden, zu bezwingen. Vom Opfersein zum Meister der eigenen Lebensumstände geht die Reise. Der Lohn? Für jeden ein wenig anders aber immer passend zu unserem Thema. Für mich ist dies der interessanteste Schritt des Weges zum (inneren) Frieden.


Hier gehts zu Schritt 1*, Schritt 2* und Schritt 3* auf dem Weg zu (innerem) Frieden.

     


3 Kommentare:

  1. Guten Morgen!
    Ich gehöre zu den Schreibfaulen, bin eine Bilderfrau und bitte das zu entschuldigen, finde dein Thema aber interessant und das letze Foto super von der Idee!

    Liebe Grüße ♥ Monika mit Bente

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  2. Hallo Elisabeth,
    eine wirklich interessante und feine kleine Themen-Serie hast Du da in Angriff genommen ...
    Einmal wirklich Innehalten - das geht oft nicht so einfach - und in sich selbst hineinhören - das erfordert schon ein wenig "Mut" ;) ...
    Wenn dann auch noch der Wille und die Kraft zur Veränderung da ist - dann steht der eigenen Entwicklung eigentlich nichts mehr im Weg...
    Ich dank' Dir schön für die interessanten Denk-Anstöße und diese mit viel Gefühl und Liebe gestaltete Serie!
    Liebe Grüße - Sandra

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  3. ganz richtig Liebe Elisabeth, nich ohne Grund gilt das Sprichwort! wer sich ändert! ändert die Welt !

    LG Nina

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