Die Tage werden wieder kürzer und die Zeit ist da wieder ab und zu inne zu halten. Die langen Tage mit so viel Aktivitäten außerhalb der vier Wände und so viel Aufmerksamkeit außerhalb unser Selbst rutschen langsam in ruhigeres Fahrwasser, bevor (Gott behüte) der Weihnachtstrubel losbricht. Für mich ist diese Zeit im Oktober und November die eigentliche Zeit der Rückschau und Evaluierung, nicht erst zum Jahresende. Was lohnt es hinter sich zu lassen, was wieder aufzunehmen?
Dabei bin ich auf dies gestoßen:
6 WEGE ZU (INNEREM) FRIEDEN
Für jedes Thema ein extra Post. Sonst würde mich die Motivation für diesen Weg verlassen. Zu schwer, weil die lieben Gewohnheiten immer wieder den Weg belagern....
Schritt 1* Beende über andere zu urteilen
Echt schwer! Und doch: Be- oder Verurteilung eines Menschen oder einer Situation ist wohl ein Versuch, sich besser zu fühlen. Ist man wirklich ehrlich zu sich selbst merkt man, dass das nie wirklich gelingt. Was bleibt ist ein klitzekleines schlechtes Gefühl. Wir versuchen zwar damit uns besser zu stellen, aber es zieht uns trotzdem runter. Besser also ganz darauf zu verzichten und nachzuschauen, warum wir es tun, wenn wir es tun.
Ganz zufällig gab es einige Fotos, die so gut zu dieser kleinen Serie passen und mir wiedermal bestätigen, was es mit der Intuition auf sich hat. Man macht etwas aus dem Bauch heraus (zum Beispiel ein Foto) und irgendwann später stellt sich plötzlich ein Grund dafür heraus.
Ich mochte diese beiden Spaziergängerinnen, sie strahlten so viel Verbundenheit aus.
Die Tage werden also merklich kürzer, ein bisschen gespeichertes Licht aus dem Archiv, auch ein bisschen nach-denken kann nicht schaden, was meint ihr?
Hallo liebe Elisabeth, eine tolle Idee deine 6 Schritte. Der erste Schritt ist superschwer einzuhalten. Aber habe ich mir auch schon oft vorgenommen. Das Foto passt gut dazu!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nina
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendanke für diesen Denkanstoss! Die nun ruhiger werdende Zeit wird uns allen gut tun.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag, genieße ihn!
Herzliche Grüße!
Christine
Das passt wirklich gut zusammen.
AntwortenLöschenAuch von mir ein "Danke" für den Denkanstoss.
liebe Grüsse aus dem Nebel, der heute in Schneeregen übergehen soll.... dass der Winter mit so grossen Schritten kommen soll hat sich keiner gewünscht.
Elisabeth
uuuups - das ist wirklich ganz und gar nicht einfach. Das Denken und Urteilen ist so fix!
AntwortenLöschenAber sehr lohnenswert, es wenigstens hin und wieder zu lassen!
Freu mich auf Deine 6 Schritte und werde schon mal Gehversuche starten.
Viele Grüße von Renate
Begeistert bin ich vom Foto! Weil da ganz normale Menschen gehen....und kein bisschen nach "Werbung" aussehen....
AntwortenLöschenLiebe Elisabeth,
AntwortenLöschenSchritt 1 - ich sag dir, das ist für mich immer wieder ein Thema.
In unserem Tageblatt waren kürzlich zwei Fotos eines jungen Mannes. Eins zeigte ihn in Schlips und Kragen, gepflegtem Anzug, das andere: Muskelshirt, Strickmütze, Shorts, Tattoos von oben bis unten.
Ein Mann mit zwei Outfits - Banker und Musiker. Er war ein talentierter Handballer in unserer Ecke. Interessant, sein Portrait zu lesen und darüber nachzudenken, wie man Menschen oft nach dem Äußeren be- oder verurteilt.
Ein sehr schönes Foto - - danke dafür.
LG Heidi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendas sind interessante Posts, ich habe Schritt 2 zuerst gelesen und bin auf diesen zurückgegangen. Schöne Denkanstösse, mal sehen, wie weit ich die verwirklichen kann.
Liebe Grüße und die besten Wünsche für ein schönes Wochenende
Johanna