Satt von Bildern, in mein inneres Auge gebrannt, bin ich von einer zweiten Woche in Irland zurückgekehrt. Bilder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ausgelassenes Strandleben, mystische Bergwelt, üppige Wälder, Straßen gesäumt mit leuchtenden Blütenteppichen, Hochmoor und Musik so gerade einmal bei einem kurzen Pubbesuch.
Von Norden kommend führt die Straße über den Caha Pass, bevor man die Bantry Bay im Süden Irlands erreicht. Für heute soll dieses Bild genügen, es sprang mir förmlich aus dem Archiv. Bevor nur einziges Stück Wäsche in der Waschmaschine landen konnte, waren die Speicherplatten meiner Kameras geleert.
Hier in Österreich gab es den längst überfälligen, dann sich tagelang breitmachenden Regen, in Irland eine perfekte Woche zum wandern und vielem mehr.
Für alle, die bei der Bloggeburtstagsverlosung mitgemacht haben, wird es nun spannend. Die zweite Überraschung habe ich euch aus Irland mitgebracht. Dazu bald mehr :-)
Manchmal kommt es anders, als versprochen. So auch hier auf kleine freude. Einige von euch, meine lieben LeserInnen warten sicher schon neugierig auf die Verlosung. Anlässlich des Bloggeburtstages habe ich HIER groß ein Datum angekündigt, das - aber sowas von schnell - vorbeigehuscht ist.
Die Verlosung ist nicht vergessen, nur aufgeschoben. Es soll euer Schaden nicht sein! Zu der einen Überraschung wird es noch eine geben. Es passt einfach zum Blog. Kleine Freude eben. Ihr habt also noch Zeit mitzumachen! Alles dazu Nötige findet ihr über den Link oben. Ihr könnt natürlich auch unter diesem Post kommentieren und mitmachen.
Letzter Termin: 31. Juli. Verlosung erfolgt dann im Laufe der ersten Augustwoche und ihr könnt dann darüber in einem gesonderten Post lesen.
Diese Bilder zeigen wild wachsende Digitalis am Wegesrand auf Valentia Island in Südirland, das wir mit Freunden Anfang Juli besucht haben. Diese Heilpflanze ist hochgiftig aber wunderschön und wird seit altersher zur Behandlung für das kranke Herz herangezogen. Wir konnten uns kaum sattsehen und die Fotoapparate glühten, aber niemand pflückte oder berührte diese Blumen. Instinktiv wussten wir, es wäre nicht gut.
Über diesen Weg kommt man zu einer Holly Well, einer Quelle und zu einem Steinkreis. Wir hielten uns einige Zeit dort auf und der Ort berührte unser Herz auf eine stille und sanfte Weise.
Unser Herz weiß oft den richtigen Weg, wenn wir nur öfter hinhören würden. Was muss es aber auch so flüstern. Lauter bitte!
Schützegeborene sollen ja vagabundierende Seelen in ihrer Brust haben und sich regelmäßig mit Freunden aus dem Ausland versorgen oder sich einen solchen Partner an ihre Seite holen. Stimmt schon irgendwie. Trotzdem fehlt manchmal eine Leichtigkeit, oder gerade deswegen. Immer ist irgend etwas geplant. Sich treiben lassen klingt im Sommer besonders verführerisch. Wo bleibt allerdings die Zeit dafür? Ich sehe den Tatsachen ins Auge. In viel zu viele Richtungen zieht es mich hin.
Sich für etwas entscheiden bedeutet gefühlte 130 andere Möglichkeiten für einen Zeitraum verabschieden zu müssen. Schwer das.
Andererseits, habe ich einmal etwas beschlossen, verwirklicht sich ein Traum fast wie von selbst. Die Weichen stellen scheint die größte Anstrengung dabei zu sein.
Sommerabend - feine Fäden fliegen wie von Geisterhand getragen durch die Luft. Leichtigkeit. Sie zu erwischen nicht immer leicht und die Zeit fliegt dahin. Das ist sicher. Den Zauber des abendlichen Sommerlichts würde ich gerne festhalten wollen. Ein Kind des Winters bin ich, das konnte eigentlich nur ein Versehen gewesen sein.
Sommerabend - feine Fäden fliegen und ankern irgendwo, an neuen Ufern, immerzu.
Ursprünglich war es wohl die Steineiche, die der Eiche im Keltischen Baumalphabet zwischen dem 8. Juli und dem 4. August folgte. Ihr Name war Tinne, der Buchstabe T. Der Gattungsname der immergrünen Steineiche - Quercus ilex - dürfte irgendwann zu einer Verwechslung geführt haben.
Ilex aquifolium an einer Steinmauer in Ardgroom, Beara Peninsula, Südirland
Eine Menge Widersprüche tun sich auf, wenn es um den Baum dieses Monats geht. Da der Stechpalme (Ilex aquifolium) auf den Britischen Inseln noch heute eine große Bedeutung zukommt und manche Quellen diesen Baum selbstverständlich in die Reihe der druidisch wichtigen Pflanzen einreihen, wollen wir einen Blick auf diese faszinierende Baumart werfen. Mit der Stechpalme oder Stechhülse (keltisch: kolenno) haben wir den ersten und einzigen immergrünen Baum in der Reihe der heiligen Bäume vor uns.
junge Triebe im Mai
Die Kelten kehrten ihre Behausungen mit Besen aus den Zweigen dieses oft strauchartig wachsenden Baumes und wollten sich damit vor Verzauberung und üblen Geistern schützen.
Einleuchtend ist der Platz im Jahreskreis, denn nun geht es mit den lichten Kräften wieder abwärts. Die Tage werden kürzer.
Schön und von der Symbolik folgerichtig, sich an dieser Stelle mit einem immergrünen Baum vor Augen zu halten, dass nach keltischem Verständnis nach dem Tod Wiedergeburt und neues Leben folgte.
baumartig wachsend am Lough Inchiquin, Beara
Auf den Britischen Inseln hat die Christianisierung im Gegensatz zum restlichen Europa sanft eingesetzt. Oft übernahmen ehemalige Druiden die Priestergeschäfte, der Übergang erfolgte allmählich und so konnte mancher alter Zauber in die neue Zeit hinüber gerettet werden. Noch heute nach all den Jahrhunderten finden wir die Stechpalme mit ihren festen, glänzenden Blättern, wie auch die Mistel im angelsächsischen Raum zu Weihnachten als natürlichen oder stilisierten Schmuck in jedem Haus. Wie sie zur Wintersonnenwende gewechselt hat, bleibt wahrscheinlich für immer in den Tiefen ihrer wenig dokumentierten Geschichte verborgen.
Ilex gedeiht am besten in gemäßigten Klima mit milden Wintern und feuchten Sommern und wächst schon seit der Steinzeit nachweislich in Gesellschaft von Eichen und Buchen.
Durch ihre Eigenschaften prädestiniert sich die Stechpalme förmlich als Symbol für Unvergänglichkeit.
Ihre ledrigen, glänzenden immergrünen Blätter, an mehreren Spitzen bestachelt, sind wie die roten Beeren stark giftig. Auch abgeschnitten bewahren sie lange ihre Schönheit.
Giftig also für Menschen und viele Tiere, nur nicht für Vögel, denen die mehrfach durch Frost weich gewordenen Früchte als Winterfutter dienen. Für die Druiden sollen die roten Früchte weibliche Lebensenergie symbolisiert haben, während die weißen Mistelbeeren mit dem männlichen Samen verbunden waren.
Das Holz der Stechpalme ist sehr hart und zäh und eignete sich wunderbar für die Herstellung von Werkzeug, Peitschen und Zauberstäben. Bei Fieber, Rheuma und Gicht kam die Droge aus den Früchten als Heilmittel zum Einsatz. Leicht vorstellbar, dass auch mal jemand aufgrund falscher Dosierung ins jenseits befördert wurde.
Wir kennen sie heute als Holly, eine wichtige Bachblüte.
Ardgroom, in der Nähe des Steinkreises
Im Südwesten Irlands treffen wir häufig auf diese schöne Pflanze und kein anderer Baum oder Strauch zeigt sich so unterschiedlich in seiner individuellen Erscheinung. Manchmal dicht belaubt, dann wieder kahl bis an die Grenzen ihrer Krone.
Manchmal trotzt sie Wind und Wetter und hält die Stellung als eine Art Wächterin, wo andere schon längst aufgegeben haben oder es erst gar nicht versuchten.
Lough Inchiquin, Beara
Öffentlich bekannten Persönlichkeiten gleich, treten Stechpalmen manchmal in den Vordergrund als wollten sie ihre Individualität zur Schau stellen. Sie nehmen mehr Raum ein, als ihre sichtbare Gestalt. Als wäre da noch etwas mehr, was dazu gehörte. Sie geben aber auch Raum, indem sie sich auf geheimnisvolle Weise mit der Landschaft rundherum zu einem Ganzen verbinden. Als wären sie Hüterinnen eines mit unseren Augen nicht klar erkennbaren Reiches.
Manchmal mit anderen, manchmal auch ganz alleine. Unverwechselbar hingestellt.
Mein Blick bleibt an ihnen hängen und plötzlich spüre ich die Kraft, die in der Entfaltung individueller Potentiale liegt. Nicht immer geht das leicht, aber immer wird es sich gelohnt haben. Ist es nicht beeindruckend ältere Menschen zu treffen, deren äußere Erscheinung all die Herausforderungen widerspiegelt, die auftauchten und gemeistert wurden? Jahrzehnte gelebten Lebens hinterließen vielfältige Spuren. Schönheit eines reichen und langen Lebens. Bei beiden, Menschen und Bäumen.
Steineiche (Quercus ilex)
Diese Serie zum Keltischen Baumkreis erscheint auch im Irlandblog von Markus Bäuchle: Berichte von der Insel. Fast täglich. Der Journalist und Wanderer schreibt über Irland. Über aktuelle Ereignisse, interessante Hintergründe und Irland als Urlaubsland - und - er bietet auch mehrmals jährlich Wanderwochen an. Hier könnt ihr mehr über meine Erlebnisse dazu lesen. Selbstverständlich findet ihr alle Info dazu auf Markus´Blog.
Die Serie zum nachlesen findet sich auch unter LABELS "Keltischer Baumkreis" in der rechten Seitenleiste hier auf kleine freude.
Wenn alles was Natur ist, in Grau versinkt tut plötzlich sogar jene Farbe gut, die sonst als zu grell empfunden wird. Plastik und Lack als Anker für das Auge. Leute, es ist Juli! Dass ich das erleben muss: Blitzblaue Gummihandschuhe, leuchtend rote Plastikwannen und orangerote Rettungsringe hauchen Fotos Leben ein.
Hafen von Portmagee, Kerry, Irland im Juli 2011
Ein bisschen blauer Himmel zeigt sich doch. Ein wunderbarer Ausblick. Die Flut hat den Strand blank gewaschen, der Wind die Ohren. Die Augen kämpfen mit den gedämpften Tönen. Sind wir schon zu weit weg, um Nuancen der natürlichen Lichtreflexionen differenziert wahrzunehmen. Braucht der Blick starken Tobak, um Spannung zu empfinden?
Strand in Waterville, Kerry, Irland
In dieser Welt hier gibt es Zeit, aber sie gehorcht scheinbar anderen Gesetzen. Wir sind da, kurz nur. Vergleichen diese Welt mit unserer gewohnten Welt. Welche Zeit müsste vergehen, um hier mehr zu sehen oder um hier Langeweile zu bekommen?
Ein paar Steine aufheben und wissen, nie damit fertig werden zu können, jeden Einzelnen betrachtet zu haben. Und plötzlich ist es da, das Gefühl im Moment keine Farben, keinen extra Reiz zu brauchen, um gefangen zu sein von einer großen Vielfalt, die unergründet wieder verlassen werden muss. Viel zu wenig Zeit, um alles kennen zu lernen, was es gibt. Irgendwie auch schön so.
Irgendwann ist es soweit. Das Alter. Wo wir es nicht mehr machen. Was auch immer.
"Wäre ich ... Jahre jünger, würde ich es probieren". Bumm. Zack. Aus ist es. Mit der Wahl. Zu lange gewartet.
Eine kleine Chance liegt in der Gesellschaft von Leuten, die uns aufhetzen könnten und plötzlich finden wir uns auf dem 10m Brett wieder. Oder in einem kleinen Boot auf 5 Meter hohen Wellen. Oder auf dem Rücken eines Pferdes. Puh, da ist es hoch oben, fast ein bisschen dünne Luft.
Meine Halswirbelsäule hat annähernd dasselbe Alter erreicht wie ich und navigiert ein ereignisreiches Leben mit diversen Bocksprüngen so far. Vielleicht ist sie auch schon ein paar Jahre älter, da sie mir immerzu zuflüstert: "Mach das ja nicht, ich mach da nicht mehr mit. Du wirst schon sehen!" Guter Rat teuer in so einem Fall. Aber ich habe sie erfolgreich überlistet und andere zu Ablenkung mitgenommen. Dankenswerter Weise posaunte die Eine oder Andere: "Alles keine Sache. Der Abstand zum Boden verringert sich mit jedem Schritt".
Was soll ich euch sagen, es stimmte. Megan, mein Pferdchen hatte Geduld mit mir und nach einer Viertelstunde wurde Angst haben irgendwie langweilig.
Wie ich die Sache morgen sehe, weiß ich trotzdem noch nicht. Irgendeine Hintertüre braucht schließlich jeder, oder?
Gegensätze: Puschelige weiche Blütenköpfe neben harten, stachelig bewehrten Blättern. Zum anschauen wunderschön, wenn es gelingt diesen Disteln nahe zu kommen, denn sie sind fast so hoch wie ich und wirklich nur ganz oben friedlich.
Distel auf Church Island, Derrynane Bay, Irland
Rose im Walled Garden des Glanleam House and Gardens auf Valentia Island, Irland
Diese äußerst wehrhafte Rose gehört sicher zu den historischen Rosen, denn Züchtungen mit derart vielen Stacheln bis in die Knospenspitzen habe ich noch nie zu kaufen gesehen. Vielleicht kennt jemand den Namen dieser Rose? Ihr Duft war himmlisch, wie derjenige von Damaszener Rosen. Sehr gesundes Laub, obwohl sie mit viel irischem Regen versorgt wird, strauchartig wachsend und nicht sehr hoch. Ich mochte ihr allerdings nicht in die Nähe kommen, so viele Stacheln!
Wunderbar dicht behängte Fruchtstände würden im Nu Mengen für Konfitüre liefern, irgendwann im September vielleicht
Brombeeren entfalten ihre ganz fiesen Eigenschaften überall auf irischen Wiesen und Mauern, auf all den Stacheln ihrer vagabundierenden Ausläufer bleiben Haut und Stoff gerne hängen. Sie wirken so harmlos und bescheiden schön und scheinen einem doch nachzulaufen und Halt zu schreien.
Diese Schönheiten faszinierten mich ganz besonders. Sie riefen so laut ihre Botschaft in die Umgebung, dass ich beinahe laut auflachen musste. FRAUEN, STECKT NICHT DAUERND ZURÜCK. Nehmt euch euren Teil der Welt und Einfluss auf ihren Lauf.
DIE Distel, DIE Rose, DIE Brombeere zeigen, wie es geht. So schön sind sie und vermitteln dabei deutlich: Hier ist mein Raum. Respektiere mich, so wie ich bin. Mit all meiner Schönheit und Wehrhaftigkeit. Wer mich zertrampelt wird es zu spüren bekommen. Wer mich achtet, nimmt an meiner Schönheit teil...
Das Haus, in dem ich wohne wurde in den Obstgarten eines bäuerlichen Anwesens gesetzt. Einige der Bäume mussten dafür gefällt werden, andere blieben. Zwischen den einzelnen Bäumen war ein großer Abstand eingehalten worden, schließlich sollten sie genug Platz haben, um Sonne von allen Seiten auf die Früchte zu bekommen. Als ich kam, waren die meisten Bäume schon alt. Ich mochte ihre Persönlichkeit und sie nicht schneiden. Zwischen einem Apfelbaum und einem Kirschbaum war jahrelang eine Wäscheleine gespannt und mindestens vier Handtücher konnten nebeneinander in der Sonne trocknen. Der Abstand schrumpfte zusehends, Vögel bedachten die frisch gewaschene Wäsche mit den verdauten Resten der Kirschen oder was sich hocheffizient als wirklich verheerend auswirkte, Holunderbeeren.
Dieses Jahr nun wurde es augenfällig, der kleine rundliche Apfelbaumzwerg und der Kirschenriese haben sich verbrüdert oder -schwestert. Sie lieben sich und was der Kirschbaum jetzt bald keine Früchte mehr hat, macht er mit seiner Größe mehr als wett. Er pirscht sich an den Grillplatz heran und auf die andere Seite an den Nussbaum, den wir übermütigerweise an den Zaun gesetzt haben, weil er ja so süß aus einer von einem Eichhörnchen vergrabenen Nuss im Vorgartenbeet keimte und dort nicht bleiben konnte.
Man kann doch so einen wackeren kleinen Keimling nicht auf den Kompost befördern, dachte ich vor etwa 15 Jahren. Nun dieser sich jahrelang harmlos gebärdende Nussneuling muss in den letzten zwei Jahren an eine unterirdische Wasserader gelangt sein, ist er doch wie eine Rakete in die Höhe geschossen und hat schon unseren Himmelsstürmer im Kirschbaumgewand eingeholt. Wie wird das nur weitergehen? Ich mag es mir nicht ausmalen. Im Moment lieben sich alle drei heiß und alles Weitere sehen wir dann.
"Was ein Mann schöner ist wie ein Aff', ist ein Luxus!" legte schon Torberg seiner Tante Jolesch in den Mund. Nach den Gesetzen der Logik sind wir Frauen in der Wiener Gegend seither fast ausnahmslos von männlichen Luxusgeschöpfen umgeben. Wir Frauen sehen Tag für Tag in der Zeitung, dass wir einen Handstand nach dem anderen machen sollten, um einen Luxuskörper zu bekommen, für den es aber eh schon viel zu spät ist. DIESEN Luxus kann ich mir nicht leisten. Herz und Hirn allerdings sind kein Luxus.
Der größte Luxus ist für mich reine Luft, sauberes Quellwasser und Stille, wenn ich vor die Haustüre trete. All das bekomme ich nur ein paar Tage im Jahr im Urlaub, wenn ich Glück habe. Um das zu bekommen muss ich auch ins Flugzeug steigen. Das wäre dann kein Luxus. Irgendwie paradox.
Der größte Luxus ist eine eigene Meinung; nur wenige leisten sich ihn.
Ist Luxus immer das, was wir gerade nicht haben?
Ist Luxus ein paar Krümel Brot oder die Yacht an der Cote D`Azur? Immaterielle Werte, wie Liebe, Gesundheit oder Zeit?
Ist es Luxus, solche Fragen zu stellen? Weil eh für nichts gut?
Auf mich warten im Moment 17 Hemden, die gebügelt werden sollen, ab morgen könnten es noch mehr werden. Bloggen also heute der reine Luxus.
Ja, so leicht kann frau schwupp diwupp an Luxus gelangen.
Heute war es das bloggen, morgen wer weiß was noch alles. Diesmal ausnahmsweise ein Zitat von Otto von Bismarck: "Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann". Also doch eine Frage der Einstellung oder des Geldes?
Ist es Luxus, zu tun was Freude macht?
Ein schillerndes Wort, das viele Gefühle auslösen kann. Ein Spiegel mit Rokokorahmen. LUXUS.
Freude sollte kein Luxus sein. Täglich haben und sein. Für ein schönes leben, Luxus hin oder her.