8. Januar, Sonntag
Barcelona
Wir wollten uns den Palau de la Musica Catalana mit einer Führung anschauen. Leider heute keine, da zu Mittag und am Abend das hiesige Neujahrskonzert stattfindet. Wir hören sie gerade üben...z.B. den Donauwalzer :-) Wir dürfen aber in die Caffeteria und ins Treppenhaus.
Cappuccino im Foyer des Musikpalastes
Katalanischer Jugendstil. I like :-)
Thonetsessel, ein bisschen Wien ist überall
Der historische Bau hat eine Glasaussenhaut bekommen
Probenpause (mit Touristin)
In einer der heute ruhigen Gassen Barcelonas
Nicht nur Wien, auch ein bisschen Irland ist überall
Ein Bild für die Prinzessinnen unter uns. Fasching.
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Großstädte an Sonntagen zu besuchen hat einen besonderen Reiz. Kein Verkehrslärm, entspannte Stimmung, Gekruschel auf Flohmärkten, Familien im Sonntagsstaat auf den Promenaden und allgemein langsames Bewegen. Sogar die Möven scheinen gemächlicher. Man biegt in ruhige Seitengassen ein, lässt sich treiben, lässt sich ein, lässt für Augenblicke die Zeit still stehen.
Für Barcelona und noch viele andere Städte, die wir besuchen würden, gehen Warnungen vor möglichen Terroranschlägen voraus. Ich weigerte mich Angst oder gar Panik in meinem Inneren Platz zu machen. Wir begegneten Tausenden Menschen auf Straßen und Plätzen. Ich denke, sie alle wollen in Frieden leben, so gut sie es eben schaffen. Um es gleich vorwegzunehmen, in all den Wochen unserer Reise rund um die Erde haben wir keine wirklich schlechte Erfahrung gemacht.
Barcelona gilt nicht umsonst als hippe, sehr gerne besuchte Stadt. Hierher könnte man oft und oft wiederkehren und immer wieder etwas Neues entdecken.
Es ist Anfang Januar, allein der Anblick dieser Bäume und der Umstand draußen sitzen zu können macht fröhlich.
Sonntag also. Eine gute halbe Stunde stehen wir für ein entzückendes Puppenspiel auf der Straße, mit vielen anderen. Und wieder die Zeit vergessen.
Unser Fokus für diese Reise: Schönheit zu entdecken. Sie findet sich überall, in vielerlei Formen. Während dreier Monate die Welt der schlechten Nachrichten ausgeblendet und auf Entdeckungsreise gegangen. Was ist da wirklich, abseits der kolportierten Realitäten, was treibt die Menschen an, wohin geben sie ihre Kraft und Liebe?
Unzählig viele kleinen Zeichen der Freude und Lebenskraft werden hier immer wieder in Bildern einfließen...
In
dieser Serie könnt ihr unsere Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff um
die Südhalbkugel Tag für Tag nachverfolgen. Im ersten Teil jeweils die
überarbeitete Fassung einer WhatsApp Gruppe, im zweiten Teil Ergänzungen
und weitere Fotos. Ich freute mich immer über Feedback aus der Gruppe,
es ergaben sich Impulse und weitere Informationen durch den Austausch,
weswegen auch einiges davon hier (anonym) mit aufgenommen wurde.
Das sind so wundervolle Einblicke in die kleinen Freuden des Lebens im Detail, dass mir schon jetzt das Herz aufgeht!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Petra
Grosse Freude sehe ich in deine Bildern die auch den Kleinsten Dingen gelten unterwegs!Ich lasse es immer auf mir wirken das Posting, toll!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Herrlihe Bilder aus Barcelona,Der katalanische Jugendstil ist wunderschön.
AntwortenLöschenLG susa
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwas für ein wudnerschönes Foyer, ein herrliches Gebäude, und eine schützende Glashaut hat es außen bekommen ...innen ist es echt ein Traum!
Den Puppenspielern hätte ich auch sicher lange zugeschaut, ich liebe Marionettenspiele sehr!
Danke für die herrlichen Bilder von Tag 3 Eurer Reise!
Hab einen schönen Tag und einen guten Start in ein wunderschönes und entspanntes Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Danke für den Ausflug nach Barcelona! Da kommen schöne Erinnerungen hoch :) Und stimmt - die Orangenbäume im Januar sind einfach ein Traum!
AntwortenLöschenSchöön - und die Thonetstühle liebe ich sehr! Tolle Aufnahmen.
AntwortenLöschenSigrun
Mit Hexenschuss auf demSofa genieße ich die täglichen Reiseetappen 😉
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