"Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt"
Ich liebe den März, deutliche Zeichen des Frühlings überall und die Chance draußen nicht mehr zu frieren!
Eines meiner Lieblingsfotos vom Laxenburger Schlosspark vom vergangenen Jahr im Monat März zeigt das Nest eines Schwanenpärchens das gerade seine Eier bebrütet. Das Nest liegt nah am Wasser unter blühenden Forsythienbüschen. Auf der kleinen Insel finden die Vögel Ruhe und Schutz.
Wir zivilisierten Menschen haben die Fähigkeiten unserer Vorfahren, sich bewusst mit den Naturkräften zu verbinden und sich angstfrei und sicher mit den Zyklen der Natur zu bewegen weitestgehend verloren. Wir können die Zeichen nicht mehr lesen, viele erkennen Baumarten nicht und wie sich deren Holz verhält, halten Mondstände nicht in Evidenz und beispielsweise auf unbekannten Terrain barfuß gehen schaffen wir schon gar nicht. An sich kein Problem, für ein modernes Leben braucht man solches Wissen ja auch nicht.
Folgendes Zitat gab mir zu denken, es kratzt ein wenig an dem Selbstverständnis unseres westlichen Lebensstils:
"The old Lakota was wise. He knew that a man’s heart, away from nature,
becomes hard; he knew that lack of respect for growing, living things
soon led to lack of respect for humans, too. So he kept his children
close to nature’s softening influence."
Immerhin gibt es inzwischen Waldkindergärten, wo Kinder ausschließlich im Freien betreut werden und das über viele Stunden und zu jeder Jahreszeit. Als ich das das erste Mal hörte konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass so etwas möglich ist, bedenklich oder?
Und wie fühlt ihr euch in der Natur zuhause? Fehlt euch manchmal der direkte Austausch mit ihr? Mir geht es besonders im Winter öfter so...
Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit
diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und
traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit
noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg
in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was
verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein
heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein
Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden?
Ein
passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema
schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich
zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf
unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.
Hier die früheren Posts zur Serie.
im Winter ich probier immer mehr auch jetzt in der Winterzeit raus zu gehen und es klappt auch und so ist auch diese Jahreszeit für mein ein Verbündeter um Kontakt ein zu gehen. Es gibt keine Jahreszeit die nicht mich erfreut oder sogar erzittern lässt von einen so tiefen Gefühl der Leidenschaft wenn ich mitten drin bin!
AntwortenLöschenIch habe so was noch nie so Gefühlt seit ich hier an diesem Ort bin auch das verändert mich es ist eine Harmonie entstanden zwischen mich undd er Harmonie.Wenn ich sehe die Waldkindergarten oder auch die Walddorfschule wie sie am Strand sind und spielen und spazieren gehen das rührt mich so das ist wunderbar sie machen Symbole aus den gefunden Sachen und leben richtig auf im Sommer planschen sie... das ist Kindererziehung pur!
Natur ist sehr sehr wichtig geworden und weis erst heute was mir gefehlt hat all die Jahren!
Lieben Gruss Elke
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenich bin gerne und viel draußen unterwegs, gerne im Wald, auf meinen besonderen Plätzen... tanke dort Energie und bringe meist Schätze mit... die dann im Garten ihren Platz finden.
freu mich auf ein Wiedersehen mit dir!
Alles Liebe Christine
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendanke für diesen wudnerbaren Post. Ich bin ucah sehr gerne draussen unterwegs, ich liebe den Duft der Natur, all die kleinen Entdeckungen, einfach durchatmen und Energie tanken, das geht am besten draussen in der freien Natur!
Das Bild ist wunderschön!
Ich wünsch Dir einen schönen Mittwoch!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Ob sich unsere Vorfahren "angstfrei" mit und in der Natur bewegten, mag dahin- nein, in Frage gestellt sein. Ich weiß, dass mein Großvater sich im Wald versteckte, die SS-Leute, die ihn suchten, zur Oma gingen, sich ihre Tochter- meine Mutter- schnappten als Geisel. Nun sollte sie das Versteck des Mannes verraten...
AntwortenLöschenSeitdem konnte meine Mutter nicht mehr allein im Wald spazieren- und ihre Angst hat sich auf mich übertragen. Ich liebe den Wald, kann aber nicht allein sein dort.
Geborgenheit finde ich in der Natur und hier in meinem Haus.
Gruß von Sonja
Wie schrecklich die Geschichte von Sonjas Mutter! Aber umso froher dürfen wir sein, dass unsere Generation tatsächlich ohne Gefahr im Wald zuhause sein kann.
AntwortenLöschenEhrlich gesagt, gerade jetzt im Winter fehlt mir die Natur bzw. mein Garten. Ich liebe es hinaus zu gehen und ein bisschen zu werkeln, aber bis dahin wird es wohl noch ein paar Wochen dauern. Auch freue ich mich schon auf die ersten Frühlingsblüher im Garten.
AntwortenLöschenlg kathrin
Es gibt gar nichts schöneres als draussen zu sein. In der Natur. Ich liebe die Wälder, die Parks aber auch, da stell ich mir immer phantasievoll vor wie das damals geschaffen wurde ...
AntwortenLöschenEin schöner Post, und ... auch ich freu mich wenn die Natur wieder erwacht. So lang ist es nun schon grau ....
liebe Grüsse
Elisabeth