Für ein sehr einfach zu strickendes Tuch braucht es nur rechte Maschen, das kann man bald, auch wenn man ungeübt ist. Man beginnt mit nur drei Maschen und dicken Nadeln (in diesem Fall waren es 7er, sicherheitshalber mittels einer Maschenprobe prüfen, ob es auch gefällt und die notwendige Maschenanzahl hochrechnen). Am Beginn jeder zweiten Reihe, also nur an einer Seite mittels eines Umschlages kontinuierlich zunehmen. So entsteht automatisch ein langezogenes Dreieck. Aufgehört wird, wenn die Länge passend erscheint, abmaschen und fertig ist das angenehm wärmende Stück für kühle Sommerabende. Ein Projekt zum entspannt nebenher stricken.
Nach einem Blick in meine Resteschachtel gewannen die Blau- und Weißtöne das Rennen - wo die Wellen den Himmel berühren - das Verlaufsgarn kaufte ich dazu, ein Knäul davon reichte.
Merinowolle ist wunderbar weich und wahrscheinlich am ehesten auf nackter Haut angenehm zu tragen. Hier ist auch noch ein Rest von einer dünnen weißen Alpaca/Seidenmischung mitgelaufen, solange der Vorrat hielt. Viel kreative Freude während des Strickens, eine Mischung aus Zufall und Absicht. Ein gutes Gefühl auch, dass wertvolles Material eine sinnvolle Verwendung gefunden hat.
In meiner jungen Erwachsenenzeit galten Schultertücher irgendwie als antiquiert, die alten Mütterchen hatten welche. Haha, eben. Ich komme langsam in diese Gasse, aber mit einer frischen Neuinterpretation. Dieses "Kleidungsstück" ist einfach unglaublich praktisch, gut in der Handtasche zu verstauen und wirklich angenehm wärmend.
Ein bisschen Meereswellen um meine Schultern, ahhhh, das tut gut, ich spüre sie! Noch ohne rotem Abendlicht, der Herbst kann noch warten...
Schaut total gut aus, das Tuch, und sehr kuschelig. Schön!
AntwortenLöschenElena
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenMeereswellen um die Schultern ....ein herrlicher Gedanke an kühles Nass, an Wind und Wellen, an Urlaub ...das Tuch sit wudnerschön geworden!
Die Wolle ist sicher ein Traum, so zart und fein!
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
guten morgen liebe elisabeth,
AntwortenLöschenganz, ganz wundervoll ist dein schultertuch geworden. so schöne, weiche arben...passt daher hervorragend zu dir. und was das mit dem schulteruch & alte mütterchen betrifft ist das schon laaaange vorbei. wie du richtig sagst: ein tolles kleidungsstück (ich trage es immer, wenn ich ins sommertheater gehe).
alles liebe und hab eine schöne zeit
margit
Die Assoziation, die Meereswellen um die Schultern zu tragen, gefällt mir! Und es sind ja fast alle Farben des großen Wassers dabei! :-D
AntwortenLöschenLiebe Grüße Petra
Oh, das ist sooo schön. Was Du Dir ins Tuch hineindenkst finde ich noch schöner ... viel Spass beim reinkuscheln an kühlen Abenden
AntwortenLöschenElisabeth
Was für ein schönes Tuch! Die Bewegungen und die Farben des Meeres um seine Schultern zu "spüren", stelle ich mir traumhaft vor. Mittendrin im Wohlgefühl...
AntwortenLöschenHerzlichst Christine
Liebstige Elisabeth,
AntwortenLöschentoll ist dein Schultertuch geworden, wunderschöner Farbverlauf, der wirklich an Himmel, Sand und Meer erinnert. Haha, ja ich habe seit vorigem Jahr ja auch ein Dreieckstuch – das gehäkelte in Lavendeltönen - irgendwann kommt frau offenbar einfach in die Gasse, wo die Schultern gewärmt werden wollen ;o))) Resteverwertung und selbergemacht ist natürlich auch unbedingt wieder ein ANL-Thema. Würde mich freuen, wenn du deinen Beitrag dort verlinkst – entweder noch bei ANL#7, dort geht es bis zum Abend des 1. August, oder ab 15. August bei ANL#8….
Liebste rostrosige Küschelbüschel, Traude
PS: Ich häkle derzeit an meiner Grannydecke weiter – da war ich voriges Jahr reingekippt, dann war da plötzlich überhaupt keine Lust mehr in mir und jetzt ist sie wieder da! :o)
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschendas ist ja toll geworden, schöne Meeresfarben.
Ob ich wohl noch stricken kann? Habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht...
Schönes Wochenende!
Elke
Diese Farben liebe ich, sie passen einfach zum Sommer.Das ist wunderschön geworden.
AntwortenLöschenLG
Magdalena