Wenn alles was Natur ist, in Grau versinkt tut plötzlich sogar jene Farbe gut, die sonst als zu grell empfunden wird. Plastik und Lack als Anker für das Auge. Leute, es ist Juli! Dass ich das erleben muss: Blitzblaue Gummihandschuhe, leuchtend rote Plastikwannen und orangerote Rettungsringe hauchen Fotos Leben ein.
Hafen von Portmagee, Kerry, Irland im Juli 2011
Ein bisschen blauer Himmel zeigt sich doch. Ein wunderbarer Ausblick. Die Flut hat den Strand blank gewaschen, der Wind die Ohren. Die Augen kämpfen mit den gedämpften Tönen. Sind wir schon zu weit weg, um Nuancen der natürlichen Lichtreflexionen differenziert wahrzunehmen. Braucht der Blick starken Tobak, um Spannung zu empfinden?
Strand in Waterville, Kerry, Irland
Ein paar Steine aufheben und wissen, nie damit fertig werden zu können, jeden Einzelnen betrachtet zu haben. Und plötzlich ist es da, das Gefühl im Moment keine Farben, keinen extra Reiz zu brauchen, um gefangen zu sein von einer großen Vielfalt, die unergründet wieder verlassen werden muss. Viel zu wenig Zeit, um alles kennen zu lernen, was es gibt. Irgendwie auch schön so.
Liebe Elisabeth! Das sind wieder einmal ganz tolle Bilder. Jedes Mal, wenn Du Deine Impressionen aus Irland zeigst, möchte ich sofort dort hinfahren.
AntwortenLöschenlg kathrin
ein wunderbaren Blog in den so typischen Farben des Meeres, viel schöner als der grelle Sommertag
AntwortenLöschenFrauke
schön dich entdeckt zu haben
Wie schön! So gehts mir immer, wenn ich in Schottland bin. Man kann stundenlang schauen!
AntwortenLöschenIch wünsch dir einen zauberhaften Urlaub.
Sigrun
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenDu warst mal wieder in Irland, Du Glückliche! Wunderschöne Bilder, auch wenn das Grau vorherrscht. Der Juli zeigt sich dieses Jahr wirklich nicht von seiner besten Seite...Das letzte Foto ist einmalig, Du im roten Mantel als Farbklecks in dieser grau-blauen Szenerie. Klasse!
Liebe Grüße von Bärbel
wunder, wunderschöne fotos!
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